Geschichte bewegt sich keineswegs durch die Bemühungen der Intelligenten weiter.
Wladimir Tendrjakow
Sei du kühn und bereit, die Wahrheit und das Recht mit Gefahr des Lebens zu verteidigen.
Al-Harîrî
Für mich war es noch nie ein Problem, aus zwanzig Metern über die Latte zu schießen.
Axel Kruse
Auch der Arme, der gern reich sein möchte, redet unaufhörlich vom Mißbrauch des Geldes und den Lastern des Reichen, wodurch er aber nichts anderes erzielt, als daß er sich ärgert und anderen zeigt, wie er nicht bloß über seine eigene Armut, sondern auch über den Reichtum der andern Unmut hegt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wir wollen nie vergessen, daß wir auf dieser Welt im Exil sind, und daß dieses eines Tages enden wird.
Dalai Lama
Aller schwere Irrtum des Lebens und letztlich alle Unordnung und Disharmonie kommt von falscher Wertung und Messung.
Eduard Meyer
Die geschmackvolle Frau wählt den Mann, der ihr am besten steht.
Emilio Schuberth
Die Kraft der Liebe wirkt deshalb so befreiend, weil sie es schafft, sogar Ausgeschlossene mitzureißen.
Ernst Ferstl
Gebrochen ist der Mensch bei seiner Geburt. Er lebt durch Zusammenflicken. Gottes Gnade ist der Leim.
Eugene O'Neill
Dem Einflusse des Meers und der Luft widerstrebt der finstere Sinn umsonst.
Friedrich Hölderlin
Noch eine Schönheitsoperation und Cher bekommt dieses Jahr den Preis als beste Nachwuchssängerin!
Harald Schmidt
Je mehr dir anvertraut ist, desto mehr bist du dir genommen und anderen verbunden.
Heinrich Müller
Kapitalistische Fehler müssen auch kapitalistisch bestraft werden.
Hilmar Kopper
Es gibt Blicke von Frau zu Frau, die jenen Fackeln gleichen, die am Schluß einer Tragödie auf die Bühne getragen werden.
Honore de Balzac
Diktatur ist ein Staat, in dem das Halten von Papageien lebensgefährlich sein kann.
Jack Lemmon
Was nützen uns die Künste ohne den Luxus, welcher sie nährt?
Jean-Jacques Rousseau
Der Ast einer Platane zeigt das, was ich schon ahne, ist erst der Lack herunter, dann lebt sich's trotzdem munter.
Klaus Ender
Unser Mangel ist dem Geist erträglicher als der Geist dem Mangel.
Manfred Hinrich
Man ist nie so unglücklich, wie man glaubt.
Marcel Proust
So wie das All, wie Gottes unerschöpfliche Geräumigkeit, schrankenlos, alles Möglichen voll, aller Geheimnisse voll, unfaßbar ist der Mensch, den man liebt - nur die Liebe erträgt ihn so.
Max Frisch
Meist in Wagen, die nicht federn, Selten nur auf Gummirädern Fährt der Mensch durch diese Welt, Bis er in den Graben fällt.
Wilhelm Busch