Das Wort Verzeihung kann nichtssagend wirken. Ich finde jedoch kein anderes.
Wojciech Jaruzelski
Damals, auf der Schwelle der leeren Wohnung, hatte ich einen einzigen Gedanken in mir: Hier kann ich nicht weiterleben! Ich drehte mich um und ging wieder zum Bahnhof. Ich kehrte nach Prag zurück, um Zeugnis abzulegen über alles, was ich erlebt und überlebt hatte.
Adolf Burger
Der Körper tut uns manchmal den Gefallen und bricht sich ein Bein aber wir verstehen den Fingerzeig nicht
Anke Maggauer-Kirsche
Die eigentliche Heimat ist unser Lebenspartner.
Erwin Koch
Nach dem Utilitätsprinzip mancher Leute müsste die Kornblume vor Gericht gezogen werden, weil sie die Ähre bestiehlt.
Friedrich Hebbel
Eine seltsamere Ware als Bücher gibt es wohl schwerlich in der Welt. Von Leuten gedruckt, die sie nicht verstehen; von Leuten verkauft, die sie nicht verstehen; gebunden, rezensiert und gelesen von Leuten, die sie nicht verstehen; und nun gar geschrieben von Leuten, die sie nicht verstehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Man führt gegen den Wein nur die bösen Taten an, zu denen er verleitet, allein er verleitet auch zu hundert guten, die nicht so bekannt werden.
Früher glaubten manche, den Wert des Christentums schon mit dem Nachweis erhöhen zu können, daß es keine jüdische Sekte sei. Heute würden sich viele Christen freuen, wenn sie sicher sein könnten, daß sie auch eine Art Juden sind.
Gregor Brand
Das Rezept für Gelassenheit ist einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.
Helen Vita
Es gibt keine Grenzen. Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen.
Ingmar Bergman
Ein edler Mann wird durch ein gutes Wort Der Frauen weit geführt.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein leicht unfertig Wort wird von der Welt verteidigt, Doch tut das Niedrigste, und sie wird nicht beleidigt.
Aktiv sein beinhaltet Risiken und Kosten, aber die sind viel geringer als die langfristigen Risiken und Kosten von bequemer Inaktivität.
John F. Kennedy
Die Schwäche richtet ebensoviel und mehr Schaden an als die Bosheit.
Joseph de Maistre
Wer vor acht aufsteht, um keine Gerichtsverhandlung zu versäumen, im Louvre Gemälde anzuschauen oder um zur Probe eines neuen Stücks ins Theater zu eilen, und sich darauf etwas einbildet, alles und jedes zu beurteilen, ist ein Mann, dem es meist an zweierlei fehlt: an Geist und Geschmack.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Im Juli wird die Schwalbe gefeiert, die schon etwas Sommer brachte.
Manfred Hinrich
Wie es scheint, will der Habsüchtige seine Existenz auf Jahrtausende hinaus sicherstellen.
Otto Weiß
Das verderblichste aller Modekleider ist das Feigenblatt.
Peter Rosegger
Wenn ich dir etwas gebe, bettelst du umso mehr. Der Erste, der seine Hand auftut, ist schuld an deiner Gemeinheit, weil er dich zum Faulenzer machte.
Plutarch
Ein Geschenk, das man sich selbst macht.
Robert Louis Stevenson
Ohne Frauen würde es weder Tag noch Nacht geben.
Sprichwort