Wie nah sind uns manche, die tot sind, und wie tot sind uns manche, die leben.
Wolf Biermann
Die Grade der Freymaurerey sind sogar öffentlich gedruckt; was kann eine geheime Gesellschaft wirken, welche so wenig Geheimnis hat, dass ihre ganz innere Verfassung der übrigen Welt bekannt ist?
Adam Weishaupt
Kein Akt der Freundlichkeit, wie klein auch immer, ist vergebens.
Äsop
Was will der Mensch? Aufwärts streben will er und fast den Engeln gleich sein.
Alexander Pope
Gute Freunde reichen uns die Hand aber gehen lassen sie uns selber
Anke Maggauer-Kirsche
Erinnerungen sind das Lebenselixier einer Kultur. Sie nähren Hoffnungen und machen den Menschen zum Menschen.
Elie Wiesel
Furcht ist Feigheit, Schreck - Instinkt.
Emanuel Wertheimer
Bacchus hat mehr Menschen im Glas ertränkt, als Poseidon im Meer.
Giuseppe Garibaldi
Die Karriere ist ein Pferd, das bisweilen auch gute Reiter abwirft.
James Baldwin
Auf der Netzhaut des menschlichen Auges bilden sich alle Gegenstände verkehrt ab. Damit entsteht die Frage: Wieso erblicken Sie mich aufrecht, da ich Ihnen doch eigentlich verdreht erscheinen müßte?
Johann Georg August Galletti
Man soll handeln und nicht reden.
Johann Wolfgang von Goethe
Soll man dich nicht aufs schmählichste berauben, verbirg dein Geld, dein Weggehen, deinen Glauben.
Ist es nicht beachtenswert, daß so viele Schriftsteller die Wortspiele Racines gebrauchen, während er selbst seine eigenen nie wiederholt hat?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ja, so groß ist im Genuß die Verschiedenheit, selbst in der Wirkung, daß, was jenem gedeiht, dem andern tödliches Gift wird.
Lukrez
Ohne Gute keine Besten.
Manfred Hinrich
Rechttun müht sich nicht mit Rechthaben ab.
Wenn mein Herz nicht spricht, dann schweigt auch mein Verstand, sagt die Frau. Schweige, Herz, damit der Verstand zu Worte kommt, sagt der Mann.
Marie von Ebner-Eschenbach
... ein kleines Glück – das ist doch immer etwas Anständiges.
Maxim Gorki
Nüchtern betrachtet, ist das Leben nur betrunken zu ertragen.
Peter E. Schumacher
Vieles, nicht vielerlei (soll man lesen).
Plinius der Jüngere
Am Giebel und am Dach spürt man des Wirtes Hausgemach.
Sprichwort