Deutschland war die bessere Mannschaft, haben aber 4-0 verloren.
Wolf-Dieter Poschmann
Die Pflicht ist ein Mörtel, der das ganze sittliche Gebäude zusammenhält. Ohne sie gibt es auf die Dauer keine Macht, Güte, Vernunft, Wahrheit, Glückseligkeit und selbst keine Liebe.
Anna Jameson
Mode ist die Kunst, sich vorschriftsmäßig zu verstellen.
Anonym
Ein Gedicht ohne Kleidung ist ebensowenig ein Gedicht, wie unbehauener Marmor eine Statue ist.
Federico Garcia Lorca
Ich möchte lieber gerächt als gelobt werden. Dieses ist das Vergnügen der Lebenden, jenes der Trost der Toten.
Ferdinando Galiani
Nie stille steht die Zeit, der Augenblick entschwebt, und den du nicht benutzt, den hast du nicht gelebt.
Friedrich Rückert
Der einzige Mann, den eine Frau nie vergisst, ist der erste Gynäkologe.
Gerhard Kocher
Als ein vernünftiges, mithin zur intelligiblen Welt gehöriges Wesen kann der Mensch die Kausalität seines eigenen Willens niemals anders als unter der Idee der Freiheit denken.
Immanuel Kant
Mit dem Einmaleins kann man nicht rechten, darum ist es so poesielos.
Jakob Bosshart
Es ist eine bedrohliche Eigenart der Menschen, aus Bequemlichkeitsgründen und wegen des finanziellen Aspektes immer erst dann zu reagieren, wenn es schon fast zu spät ist.
Jan Wöllert
Unhöflichkeit ist kein ursprüngliches Gebrechen der Seele, sondern die Wirkung verschiedener Laster: törichter Eitelkeit, Unkenntnis seiner Pflichten, Trägheit, Stumpfheit, Zerstreutheit, Verachtung der andern, Mißgunst.
Jean de la Bruyère
Die Vorsicht stellt der List sich klug entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das erste unterscheidende Merkmal eines weisen Mannes besteht in der Erkenntnis, daß er sehr wenig weiß, daß es viele Menschen gibt, die viel gescheiter sind, als er, wobei er stets den Wunsch hat, zu lernen, zu erfahren, aber nicht zu belehren. Diejenigen aber, die den Wunsch haben zu belehren oder zu dirigieren, können weder gut lehren noch gut dirigieren.
John Ruskin
Nur der maßvolle Stil ist der klassische.
Joseph Joubert
Der Mensch kann nur als Einzelner sich selbst verändern und vielleicht von da aus andere in ihrer Freiheit erwecken.
Karl Jaspers
Wir sind noch immer damit beschäftigt, die Muscheln zu untersuchen, als ob sie alles wären, was vom Meer des Lebens an die Küste von Tag und Nacht gespült wird.
Khalil Gibran
Wer nackt Würde zeigt, gibt sich keine Blöße.
Klaus Ender
Worte verbinden nur, wo unsere Wellenlängen längst übereinstimmen.
Max Frisch
Elf Freunde müßt Ihr sein, um Siege zu erringen
Richard Girulatis
Unsere Epoche gestattet nicht, still zu stehen und sich zu vertiefen; schon bedächtiges Gehen ruft Verdacht hervor.
Søren Kierkegaard
Wer sich furchtsam zeigt, kriegt leicht einen Hieb; wer Mut hat, dem geht man aus dem Weg.
Theodor Fontane