Ein Aphorismus kann töten; ein Gedicht das Grauen nur rhythmisieren.
Wolfdietrich Schnurre
Bush und seine Bande sind schon sehr primitiv.
Doris Lessing
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen.
Edmund Burke
Das nächste Ziel mit Lust und Freude und aller Kraft zu verfolgen, ist der einzige Weg, das Fernste zu erreichen.
Friedrich Hebbel
Kurz ist der Schmerz und ewig währt die Freude.
Friedrich Schiller
Wenn es nach den Grünen ginge, bestünde ein Handy immer noch aus zwei, mit einer Schnur verbundenen, Joghurtbechern.
Guido Westerwelle
Natürlich möchten wir Leute, die sozial verantwortlich handeln und die menschlich sind, aber wenn wir keine Gegengewichte gegen die Modeströmung setzen, dann geht es in eine Richtung, wo wir langfristig nicht erfolgreich sein werden. Deshalb habe ich das Motto übernommen und propagiere es, wo ich kann: Sei frech, sei anders, sei der Erste.
Helmut O. Maucher
Es kreißen die Berge, geboren wird eine lächerliche Maus.
Horaz
Es heißt: die Weiber sind ewig Kranke. Jedoch bloß an Nerven; die gefühlvollsten sind die kränklichsten; die vernünftigsten und kältesten sind die gesundesten.
Jean Paul
Das Gefühl des Glücks zerschmettert den Menschen; er ist nicht stark genug, es zu ertragen.
Jean-Jacques Rousseau
Wer Liebe nimmt, ohne Liebe wiedergeben zu können oder zu wollen, ist ein Betrüger von der gefährlichsten Art.
Johann August Eberhard
Die Menschheit ist ein Fluß des Lichtes, der aus der Endlichkeit zur Unendlichkeit fließt.
Khalil Gibran
Dem Lauf der Dinge darf man nicht zürnen, denn er kümmert sich um nichts.
Marc Aurel
Echte aber und weise Seelengröße urteilt, daß jenes Ehrenvolle, nach dem die Natur besonders geht, in den Taten ruhe, nicht im Ruhm, und will lieber der Erste sein als scheinen. Denn wer vom Irrtum der unerfahrenen Masse abhängt, ist nicht unter die großen Männer zu zählen.
Marcus Tullius Cicero
Wenn stets die Rechnung neben dem erkauften Vergnügen liegt, hört es auf "Vergnügen" zu sein.
Martin Heinrich
Wer das Gute in seiner Fülle erkennt, der allein versteht auch richtig das Böse.
Paul Claudel
Unschicklichkeit und ungesittetes Wesen sind mir in solchem Grade anstößig, daß ich's, wo sie mir vorkommen, nicht übers Herz bringen kann, nach dem inneren Verdienst dieser selben Person zu forschen. Eilig tue ich bei mir selbst den Ausspruch, sie könne keins haben, und ich weiß nicht sicher, ob es mir nicht sogar leid wäre, zu erfahren, sie habe doch welches.
Philip Dormer Stanhope
Stünden uns unsere Sorgen auf der Stirn geschrieben, viele von denen, welche wir mit Mißgunst betrachten, müßten wir bemitleiden.
Pietro Metastasio
Die meisten Menschen haben einen Moment im Leben, wo sie große Dinge tun können, in denen ihnen nichts unmöglich erscheint.
Stendhal
Caesar war Alexander, Karl dem Großen und Napoleon in einem bei weitem voraus: Denn Jesus sprach seinen Namen aus.
Victor Hugo
Verliebte sehen nicht die artigen Kindereien, die sie begehen.
William Shakespeare