Bilder der Liebe kann man nicht malen, sondern sich nur vorstellen.
Wolfgang Beltracchi
Wie viel geht nicht vielen auf so langem Weg verloren: Gesundheit, Kräfte, selbst Neigung und Fähigkeit, Einfaches zu genießen, dessen Duft am leichtesten verflüchtigt, eben weil er der feinste ist.
Alexander von Villers
Wahrhaft ungütig sind wir nur gegen Menschen, von denen wir wissen, daß sie uns niemals verloren gehen können.
Arthur Schnitzler
Es bleibt dennoch jederzeit den echten Werken eine ganz eigentümliche, still langsame, mächtige Wirkung, und wie durch ein Wunder sieht man sie endlich aus dem Getümmel sich erheben.
Arthur Schopenhauer
Die Gerechtigkeit ist jene Tugend, die jedem gibt, was ihm gebührt.
Augustinus von Hippo
Gäbe es keine Nahrungssorgen, ließen sich vielleicht Menschen aus uns machen.
Emanuel Wertheimer
Die Vergangenheit sollen wir bewältigen, die Gegenwart leben und die Zukunft planen. Wer hätte so viele Mitarbeiter?
Erhard Blanck
Wenn wir uns das Eingreifen Gottes wünschen, meinen wir: in unserem Sinne. Vielleicht hat er es in seinem Sinne schon getan.
Ernst Reinhardt
Es besteht in Österreich die Tendenz, Innovation als letztes Glied in einer Kette zu sehen, deren erstes Glied die öffentliche Förderung ist.
Franz Vranitzky
Äußerer gemäßigter Stolz gibt dem Verdienst einen größern Schein.
Jean Paul
Ich sehe das Gute, aber ich folge dem Gegenteile.
Jean-François Régnard
Es ist besser, du weinst an deinem Hochzeitstag, als daß übergroße Freude der Vorbote künftigen Elends wär.
Johann Wolfgang von Goethe
Den Enthusiasmus für eine Frau muß man einer andern niemals anvertrauen; sie kennen sich untereinander zu gut, um sich einer solchen ausschließlichen Verehrung würdig zu halten.
Der sicherste Test zur Beurteilung, ob ein Land wirklich frei ist, ist die Summe der Freiheiten, die Minderheiten gewährt werden.
Lord Acton
Fürchtet Lob mehr als Tadel! Einer, der euch tadelt, hat sicherlich mehr Ursache dazu als einer, der euch lobt.
Niccolò Tommaseo
Handlungen sind die ersten Tragödien im Leben, Worte die zweiten. Worte sind vielleicht am schlimmsten. Worte sind erbarmungslos.
Oscar Wilde
Die Künstler sollen einzig und allein für das Volk arbeiten; das Volk allein ist würdig, des Künstlers Richter zu sein.
Pierre Jean David d'Angers
Wer Schwierigkeiten sucht, findet immer welche.
Sprichwort
Des Beamten kleiner Sohn, wie schnell er gelernt hat, die Faust zu öffnen und zu schließen.
Tanuma Okitsugu
Ein schwacher Feind in der Festung ist fürchterlicher als der stärkste von außen.
Wilhelm Heinse
Frühling ist die Zeit, in der auch die Männer an das zu denken beginnen, woran die Frauen immer gedacht haben.
Willi Forst