Man mutet sich so leichtfertig andern Menschen zu, und dabei kann man sich kaum selbst ertragen.
Wolfgang Borchert
Achtung beim Verriß! Man schneidet sich leicht am Papier.
Alexander Eilers
Gegenständliche Körper bleiben nur in Bewegung, solange sie mit dem Beweger in Berührung stehen.
Aristoteles
Ueber den Tadel sind viele erhaben; wenige über das Lob.
Carl Gustav Jochmann
Was Tieck von der Sprache sagt, sage ich von den Sachen, die man zu behandeln hat. Man muß mit ihnen nicht so viele Umstände machen, sondern ihnen gewissermaßen geradezu auf den Leib gehen.
Carl Hilty
Die wahre Liebe will nichts als lieben.
Christine von Schweden
Indem man fleißig acht Stunden pro Tag arbeitet, kann man es zum Unternehmer bringen, worauf man dann zwölf Stunden pro Tag arbeitet.
David Frost
Der Genius Wiederholen zwar kann der Verstand, was da schon gewesen, Was die Natur gebaut, bauet er wählend ihr nach. Über Natur hinaus baut die Vernunft, doch nur in das Leere, Du nur, Genius, mehrst in der Natur die Natur.
Friedrich Schiller
Der Kern des Christentums ist treue Pflichterfüllung in unserem Berufe und selbstlose Aufopferung für andere.
Friedrich von Bodenstedt
Wer die Zukunft nur mit Furcht erwartet, impft sie mit Schrecken.
Hans Kasper
Manches Talent wäre nie zum Vorschein gekommen, hätte nicht ein Talent gefehlt: Das zum Leben.
Hans Krailsheimer
Alles neu, macht der Mai, macht die Seele frisch und frei.
Hermann Adam von Kamp
Es ist besser, es geschehe dir unrecht, als die Welt sei ohne Gesetz. Deshalb füge sich jeder dem Gesetze.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn du nicht dein eigener Palast bist, wird die Welt für dich zum Gefängnis.
John Donne
Ein Trainer ist ein Mann, der sein Brot im Schweiße eines fremden Angesichts verdient.
Martin Lauer
Trotz allem Freundeswort und Mitgefühlsgebärden, bleibt jeder tiefe Schmerz ein Eremit auf Erden.
Nikolaus Lenau
Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie wenig oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus!
Oliver Hassencamp
Aktueller Elterntrost: Kinder, die noch schlimmer sind, als die eigenen.
Paul Mommertz
Sei gegen deine Freunde, ob sie Glück oder Unglück haben, immer derselbe.
Periander von Korinth
Wenn der Mensch wissend geworden ist, steht unversehens sein Ende bevor.
Sprichwort
O schwöre nicht beim Mond, dem wandelbaren, Der immerfort in seiner Scheibe wechselt, Damit nicht wandelbar dein Lieben sei!
William Shakespeare