Zitate über Verzichten

Moral ist in erster Linie eine Folge der Heuchelei. Darum kann es sich kein Moralist leisten, auf große Worte zu verzichten.

Wolfgang Herbst

Folge Heuchelei Linie Moralist Verzichten

Solange man jung ist, gehören alle Gedanken der Liebe, später gehört alle Liebe den Gedanken.

Albert Einstein

Wehe dem, der allein ist, wenn er fällt, so ist kein anderer da, der ihm aufhelfe.

Bibel

Dem grauen Scheitel fällt das Lernen schwer.

Emanuel Geibel

Wahre Ruhe ist nicht Mangel an Bewegung. Sie ist Gleichgewicht der Bewegung.

Ernst von Feuchtersleben

An Herrn Hempel, als er eine Winterlandschaft mahlte: Die Winterlandschaft, die dein Pinsel hier gebiert, Ist furchtbar, wie der Winter selbst; ich seh sie an, mich friert.

Ewald Christian von Kleist

Wie könnten Narren müde werden!

Franz Kafka

Alle anderen Dinge müssen; der Mensch ist das Wesen, welches will.

Friedrich Schiller

Jeder Mensch hat auch seine moralische Backside, die er nicht ohne Not zeigt und die er so lange als möglich mit den Hosen des guten Anstandes zudeckt.

Georg Christoph Lichtenberg

Das Strafrecht ist von Leuten verfaßt, die das Unglück nicht gekannt haben.

Honore de Balzac

Wer wissen will, daß er nichts weiß, braucht kaum erst den Monolog des Faust zu lesen, noch fast besser wird er's inne, wenn er mit fragenden Kindern umgeht.

Jean Paul

In der Sahara liegt der Sand so locker, daß heute da Berge sind, wo morgen Täler waren.

Johann Georg August Galletti

Es gibt einen Tiefsinn, der daneben gräbt, und eine Einfalt, die den Himmel erobert.

Johann Michael Sailer

Man kann sein Gewissen betrügen, aber nicht täuschen.

Johann Wolfgang von Goethe

Ohne Rätsel sein ist keine Lösung.

Manfred Hinrich

Jedes Lebewesen liebt sich selbst.

Marcus Tullius Cicero

Wer gar nicht für andere lebt, lebt auch für sich selber kaum.

Michel de Montaigne

Ein Bruder und eine Schwester, nichts Treueres kennt die Welt. Kein Goldkettchen hält fester, als eins am andern hält.

Paul Heyse

Manchen muß man auf die Füße treten, damit sie einem ins Gesicht schauen.

Rupert Schützbach

Die Demokratie führt notgedrungen dazu, daß in der Literatur mittelmäßige, einseitige und flache Köpfe die Vorherrschaft haben.

Stendhal

Zufriedenheit ist, wenn wir uns selbst sagen können: Ich würde mit mir tauschen wollen.

Ute Lauterbach