Information ist Energie. Bei jeder Weitergabe verliert sie etwas davon.
Wolfgang Herbst
Wo Kraft ist, ist Wirkung von Kraft. Alles wertvolle Wirken ist Tun aus Glauben.
Albert Schweitzer
Anscheinend ist eine gebildete Frau so etwas wie ein Komet: Ihr bloßes Erscheinen verheißt Unheil.
Bathsua Makin
Die Stimme des Gewissens und der Ehre ist sehr schwach, wenn die Eingeweide schreien.
Denis Diderot
Hast und rastlose Geschäftigkeit sind die Scheuklappen des modernen Menschen gegenüber den Dingen, auf die es im Leben wirklich ankommt.
Evelyn Waugh
Man findet kaum so viele Undankbare, als man in der Lage ist, Wohltaten zu erweisen...
François de La Rochefoucauld
Schon sprechen deutsche Politiker das Wort Europa mit der gleichen Andacht wie das Wort Vaterland aus.
Friedrich Dürrenmatt
Den Floh im Ohr könnte man bei gutem Willen leicht aushungern.
Gerd W. Heyse
Der Philosoph, der in der Öffentlichkeit eingreifen will, ist kein Philosoph mehr, sondern Politiker; er will nicht mehr nur Wahrheit, sondern Macht.
Hannah Arendt
Die wirkliche Kirche ist - die Kirche Gottes aus Menschen in der Welt für die Welt.
Hans Küng
Man muß sich Liebe erwerben, denn die Menschen sind gerecht nur gegen die, die sie lieben.
Joseph Joubert
Liebe ist ein Wort des Lichtes, geschrieben von einer Hand des Lichtes auf eine Seite des Lichtes.
Khalil Gibran
Um die Seele zum Klingen zu bringen, bedarf es keines Orchesters.
Klaus Ender
In wohleingerichteten Reichen und Republiken sollten die Ehen auf Zeit geschlossen und alle drei Jahre aufgelöst oder neu bestätigt werden wie jeder andere Pachtvertrag, statt für das ganze Leben in Kraft zu bleiben, zur ewigen Marter für beide Teile.
Miguel de Cervantes
Große Gedanken brauchen nicht nur Flügel, sondern auch ein Fahrgestell zum Landen.
Neil Armstrong
Dem Schicksal zur Seite thront der Wille als leitende Macht.
Pythagoras
Ich seh dein liebes Angesicht, ich seh die Schatten der Zukunft nicht.
Theodor Storm
Zwischen es träumte mir und ich träumte liegen die Weltalter. Aber was ist wahrer? So wenig die Geister den Traum senden, so wenig ist es das Ich, das träumt.
Theodor W. Adorno
Ein Internet wird niemals eine Apotheke ersetzen können.
Thomas Jung
Zeitliches Abhakenmüssen verhindert die Gegenwart.
Ute Lauterbach
Wenn die Lieb ist eifersüchtig, so bekommt die hundert Augen, doch es sind nicht zwei darunter, die gradaus zu sehen taugen.
Wilhelm Müller