Künstler ist nicht nur, wer sich mitteilt, sondern auch der, dem es sich mitteilt.
Wolfgang Hildesheimer
Wenn ich mich ernst nehme kann ich über mich lachen
Anke Maggauer-Kirsche
Die Gänse werden im Herbst unruhig, denn ihr Blut erinnert sich, daß es Zeit ist zu ziehen.
August Strindberg
O tempora, o mores! Der Zeitgeist ist nur Kokolores.
Erhard Blanck
Selbst Revolutionen folgen einem demokratischen Gesetz: Sie gelingen nur, wenn die Mehrheit sie will.
Ernst Reinhardt
Wer das Hohe eines Menschen nicht sehen will, blickt um so schärfer nach dem, was niedrig und Vordergrund an ihm ist – und verrät sich selbst damit.
Friedrich Nietzsche
Der Unschuld schönster Lohn ist, daß sie unbefangen Nichts Arges denkt, und braucht vor Argem nicht zu bangen.
Friedrich Rückert
Als Gouverneur von Texas habe ich einen hohen Standard für die öffentlichen Schulen erwirkt, und ich habe diesen erfüllt!
George W. Bush
Es gibt keine Wahrheit, die man vor Vernünftigen verbergen müßte.
Johann Gottfried Seume
Ein Mann mir regelmäßiger Tätigkeit sieht wenig von der normalen Tageswelt.
John Steinbeck
War dein Leben nur ein Scherz, dann wird der Tod dir zum Ernste; aber lebtest du ernst, dann wird der Tod dir ein Scherz.
Karl Friedrich Kretschmann
Das Übel gedeiht nie besser, als wenn ein Ideal davorsteht.
Karl Kraus
Wer die Mauer untergräbt, wird unter ihr begraben.
Leonardo da Vinci
Nicht der Tod scheidet die meisten Ehen, sondern das Leben.
Liisa Hyttinen
Nörgelei Kritik der unreinen Vernunft.
Manfred Hinrich
Zur Größe hat sich schon mancher aufgerungen, aufgeschwungen, aufgeduldet, keiner aber hat sich noch zu ihr aufgeblasen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ideen tun niemandem weh, außer denen, die sie hegen.
Oliver Cromwell
Das Gute wird durch die Niederlage nur übergeführt in eine herrschaftsfähigere Gestalt.
Paul de Lagarde
Die Verfassung ist doch kein Abreißkalender, mit dem man einfach so umgeht, wie es einem gerade gefällt.
Ralf Stegner
... denn diese Welt existiert nur, um eine Geschichte zu sein in den Ohren der kommenden Geschlechter.
William Butler Yeats
Vom Schlaf der Gerechten können viele nur noch träumen.
Wolfgang Mocker