Der Einsatz militärischer Gewalt ist nie das Normale. Ihr geht immer ein Scheitern der Politik voraus.
Wolfgang Huber
Wenn Alles vorüber geht würden wir ihm am liebsten ein Bein stellen
Anke Maggauer-Kirsche
Ich denke oft darüber nach, was ist der Tod. Viele haben ja die Hoffnung, da könnte noch was kommen. Aber Gott hat uns klugerweise so geschaffen, dass wir nicht über den Tellerrand des Lebens gucken.
Armin Mueller-Stahl
Ein Tor, der sich als dumm erkennt, ist klug fürwahr; Hält er sich selbst für klug, bleibt dumm er immerdar. (63. Vers)
Dhammapada
Die Kinder werden dazu angehalten, nichts auf dem Teller zurück zu lassen. Beim Spinat werden sie störrisch.
Emil Baschnonga
Versuche dich um Himmels Willen an kleinen Dingen; erst danach mache mit größeren weiter.
Epiktet
Für eines Mannes Handeln ist das eigene Ich ein dürftiger Ausgangspunkt.
Francis Bacon
Die ist es, oder keine sonst auf Erden!
Friedrich Schiller
Uns kümmre nur die Pflicht und nicht der Namen.
Großer Gott, und ihr übrigen Zeugen meines Todes, ich habe als Philosoph gelebt und sterbe als Christ.
Giacomo Casanova
Bitte keinen zweimal, der dir nichts borgen will.
Gottfried Keller
Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.
Harold Glenn Hal Borland
Es hilft uns nichts, das Böse zu verneinen; gegen das Böse hilft uns nur, die Welt so mit Gutem anzufüllen, daß schließlich das Böse keinen Platz mehr hat. Und so hilft es uns nichts, den Krieg zu beklagen; vor dem Krieg schützt uns nur ein Verhältnis der Nationen, in dem sie sich zusammenwirkend alle wohler fühlen als auseinanderstrebend.
Hermann Bahr
Man druckt viele neue Bücher; man würde gut tun, wenn man einige alte Bücher von neuem druckte.
Hippolyte Taine
Die Menschen sehen nur das, was sie noch alles haben und bekommen könnten, schätzen aber nicht was sie haben, bis sie es verlieren.
Jimi Hendrix
Die Sterne sind nur der Vater deines Schicksals. Die Mutter ist deine eigene Seele.
Johannes Kepler
Von den vielen Formen eines halben Wahnsinns ist der Dichterwahn schon der allerpeinlichste.
Karl Gutzkow
Das Gute allein ist auf Dauer beachtenswert.
Karl Leberecht Immermann
Unentschlossenheit, Ängstlichkeit ist für Geist und Seele, was Folter für den Körper.
Nicolas Chamfort
Der Dichter ist ein seelischer Exhibitionist.
Tilly Boesche-Zacharowski
Heine spottete, er habe Drachen gesät und Flöhe geerntet. Aber das ist immer noch besser, als wenn man Flöhe sät und Drachen erntet.
Ulrich Erckenbrecht