Zitate über Jahrhundert

Eine der wichtigsten Fragen des nächsten Jahrhunderts wird lauten: Ist Moral immanent, permanent, transparent oder dekadent?

Wolfgang J. Reus

Frage Jahrhundert Lauten Moral

Den Tugendhaften kann man fesseln, die Tugend nie.

August von Kotzebue

Ich glaube, Deutschland hat auf mich gewartet.

Boris Becker

Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, in der Gesundheit des Leibes und am Herzen des Weibes.

Friedrich von Bodenstedt

Der Beginn der Sühne ist das Bewußtsein ihrer Notwendigkeit.

George Gordon Byron

Das Ärgerliche an manchen Kritikern ist, dass sie manchmal recht haben.

Gerd de Ley

Reich zu werden ist in Amerika keine Schande, reich zu sterben schon

Götz Werner

Am liebsten sind mir die Schriftsteller, die mich nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Schreiben bringen.

Gregor Brand

Man darf sich nicht unter dem Druck von Umfragen in eine populistische Ecke flüchten.

Hans-Peter Keitel

Ich liebe dich, weil du bist, wie du bist und weil ich sein darf, wie ich bin.

Helga Schäferling

Jeder normale Mensch muss zuweilen versucht sein, in die Hände zu spucken, die schwarze Flagge zu hissen und ein paar Kehlen aufzuschlitzen.

Henry Louis Mencken

Haben nicht alle Ehemänner einigen Anlaß zu zittern, wenn sie daran denken, daß der Mensch von Natur ein Bedürfnis hat, Abwechslung in seine Kost zu bringen?

Honore de Balzac

Willst du der Menschheit Lagen kennen? Ein kurzer Reim kann sie dir alle nennen; Sie heißen: Leiden, Tragen, Missen, Und Ruh'n und Wirken und Genießen.

Johann Caspar Lavater

Drei Dinge liebe ich in der Literatur: Rebellion, Perfektion und Abstraktion. Und die drei Dinge, die ich ablehne, sind: Nachahmung, Verzerrung und Verwicklung.

Khalil Gibran

Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.

Ludwig Feuerbach

Im Anfang war der Mord, das Wort wird erst später verstanden.

Manfred Hinrich

Ich bin jahrelang fast unbemerkt durch das Fahrerlager gelaufen, aber auf einmal interessieren sich die Menschen für mich. Die Leute wollen mit mir reden, meine Hand schütteln. Da hat sich schon etwas verändert und das ist nett.

Michiel Mol

Das Böse liegt im Aufsehn, das es macht, Im Lärmen, das die Welt darüber schlägt; Die Sünde im Geheim ist keine Sünde.

Molière

Die Kunst darf nie populär sein wollen. Das Publikum muß künstlerisch werden.

Oscar Wilde

Die erotische Bedeutsamkeit des Automobils wird offenbar, wenn man darauf achtet, wie viele große und elegante Wagen von hässlichen Leuten gefahren werden.

Sigmund Graff

Das Nützlicheitsprinzip, jene Maxime der Lüge, die zu den größten Selbsttäuschungen führt, zerstört die persönliche Verantwortlichkeit, die Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, es untergräbt das Gewissen des Menschen vollkommen, da er sich immer mehr daran gewöhnt, alles nach jenem vermeintlichen Nutzen und nicht nach Wahrheit und Gerechtigkeit zu beurteilen.

Wilhelm Freiherr von Ketteler