Der wahre Dichter sagt zur falschen Zeit das richtige Wort.
Wolfgang J. Reus
Nicht selten kannst du in der Weltgeschichte lesen. Der Weg zur Pflicht sei auch der Pfad zum Ruhm gewesen.
Alfred Tennyson
Ihr Verfechter der Stagnation, mordet wenn ihr wollt den Wegbereiter. Aber wißt, daß der Mord an dem Wegbereiter die Eröffnungsfeier seiner Grundsätze ist. Überzeugender Beweis für euch: der Mord an den Wegbereiter Jesus.
Andreas Laskaratos
Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder, sie geben das Empfangene zehnfach zurück.
August von Kotzebue
Auch in der Liebe fällt kein Meister vom Himmel. Aber nie wird eine Frau ein Mädchen lehren. Eine große Amoureuse wird es durch den Mann.
Carl Hagemann
Arbeit wird dadurch leichter, daß man sich an sie gewöhnt.
Demokrit
Gute Taten, die man plant, sind angenehmer als solche, die man ausführt.
Emily Brontë
Der Weg zur Hölle ist mit den guten Vorsätzen der Gentechnologie gepflastert.
Erwin Chargaff
Heitern Sinnes frische Kraft Ist es, die Gesundheit schafft!
Friedrich Adolf Geißler
Wer zählt die Völker, nennt die Namen, Die gastlich hier zusammenkamen? (heißt es in Friedrich Schillers Gedicht Die Kraniche des Ibykus. Ich habe sie gezählt, die Völker - es sind Teilnehmer aus... (Zahl) Ländern heute hier zusammengekommen. Und was die Namen angeht, so will und kann ich aus Zeitgründen nur einige stellvertretend für alle nennen.)
Friedrich Schiller
Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so schwer?
Hermann Hesse
Daß aber ein Publikum sich selbst aufkläre, ist eher möglich; ja es ist, wenn man ihm nur Freiheit läßt, beinahe unausbleiblich.
Immanuel Kant
Vergangenheit laß' deine Lehrerin sein. In die Gegenwart streue den Samen ein. Ob die Zukunft belebe den zarten Keim, das stelle Gott anheim.
Johann Georg Keil
Alle Erziehung muß in der Wiege beginnen.
Marie Louise von François
Ich habe noch so viel Musik im Kopf. Ich habe noch nichts gesagt. Ich habe noch alles zu sagen.
Maurice Ravel
Wenn man die Natur gewähren läßt, wird sie von selbst mit allen Störungen fertig.
Molière
Darf sich der Mensch zu richten unterwinden? Wer unter uns ist rein von Sünden?
Otto von Loeben
Warum entarten Religionen? Das Regenwasser ist rein; wenn es aber Dach und Röhren durchläuft, die schmutzig sind, so verliert das Wasser seine kristallene Klarheit.
Ramakrishna
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
Rosa Luxemburg
Ein Mann kann nie so grausam sein wie ein Weib: die Mythologie, die Märchen, die Volkssagen bestätigen das. Wie oft liest man im Volksmärchen von einer Jungfrau, die kaltblütig mit ansieht, wie ihre Freier das Leben daransetzen, sie zu gewinnen.
Søren Kierkegaard
Der Tod geht ans Lebendige.
Walter Ludin