Tipp der Ausbeuter: Verbringen Sie Ihre wertvolle Lebenszeit nicht mit Politik, mit Lernen oder dem Lesen von Aphorismen.
Wolfgang J. Reus
Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut.
Adalbert Stifter
Es gibt immer weniger morgen, gestern wird immer mehr, und da ist nur ein heute.
Anonym
Großes Glück hat selten lange Dauer, Lautem Jubel folgt oft tiefe Trauer.
Bruno Alwin Wagner
Eine Tatsache bleibt immer nackt, auch wenn sie nach der letzten Mode gekleidet wäre.
Carl Schurz
Aufgeschaut mit Freuden. Himmelauf, zum Herrn! Seiner Kinder Leiden Sieht er gar nicht gern.
Christian Adolph Overbeck
Der Kranke traut nur widerwillig dem Arzt, ders schmerzlos macht und billig. Lasst nie den alten Grundsatz rosten: Es muss a) wehtun, b) was kosten.
Eugen Roth
Selig der Mensch, der den Nächsten in seiner Unzulänglichkeit genauso erträgt, wie er ertragen werden möchte.
Franz von Assisi
Eines ist Verlassenheit, ein anderes Einsamkeit.
Friedrich Nietzsche
Ein leicht erwärmter Freund wird leicht erkältet sein.
Friedrich Rückert
Genialischer Scharfsinn ist scharfsinniger Gebrauch des Scharfsinns.
Friedrich Schlegel
Bei einem Verbrechen ist das, was die Welt das Verbrechen nennt, selten das, was die Strafe verdient, sondern das ist es, wo unter der langen Reihe von Handlungen, womit es sich gleichsam als mit Wurzeln in unser Leben hinein erstreckt, diejenige ist, die am meisten von unserm Willen dependierte und die wir zum allerleichtesten hätten nicht tun können.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Träume der Welt habe zwei Feinde: die Welt und die Träumer.
Hans Kasper
Ein Unentschieden ist ein Sieg für Österreich.
Helmut Qualtinger
Zu keinem Gott schwöre einen Eid mit nachfolgender Vergütung.
Henry David Thoreau
Die Politiker sind nicht mehr bereit, Risiken einzugehen. Das sind alles Leute, die auf Nummer Sicher gehen.
Hildegard Hamm-Brücher
Die gesamte Schöpfung, die Gott in der Höhe wie in den Tiefen gestaltet hat, lenkte er zum Nutzen des Menschen. Und wie die Geschöpfe dem Menschen für seine leiblichen Bedürfnisse zu dienen haben, so sind sie auch nicht weniger zum Heil seiner Seele bestimmt.
Hildegard von Bingen
Der Geliebte, der nicht alles ist, ist nichts!
Honore de Balzac
Wenn jemand bescheiden bleibt, nicht beim Lobe, sondern beim Tadel, dann ist er's.
Jean Paul
Hast du Glück in der Faust, so halte sie fest zu, denn es ist sehr schlüpfrig und lässt sich nicht gern wider Willen halten.
Julius Wilhelm Zincgref
Der Weise erwartet Nutzen oder Schaden nur von sich selbst.
Peter Rosegger