Typisch Mensch: Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, fängt er an, Zäune um den Brunnen zu ziehen.
Wolfgang J. Reus
Wer seine Ideale aufgibt, hat keine Idee von einer Aufgabe.
Anonym
Aus dem Willen wirke der Mensch; das Herz sei der Namen und die Wurzel des Daseins.
Emanuel Swedenborg
Nicht jeder Gedanke findet ganz zu seinem rechten Wort hin und nur darum ist er nicht ganz wahr.
Ferdinand Ebner
Die Sehnsucht nur wohnt in dem Herzen, Darin der Liebe Saat gedeiht.
Franz Kugler
Der hat nie das Glück gekostet, der die Frucht des Himmels nicht raubend an des Höllenflusses schauervollem Rande bricht.
Friedrich Schiller
Dass man ohne Sorgen lebe, sorgt man stets um Gut und Geld.
Friedrich von Logau
Wenn die Pflicht ruft, gibt es viele Schwerhörige.
Gustav Knuth
Führen ist die Kunst, nicht zu führen.
Hans Werthen
Wer die Kunst zu schweigen nicht versteht, der weiß auch nicht zur rechten Zeit zu reden.
Heinrich IV.
Wer Gott nicht hat, der hat unfehlbar einen Götzen.
Heinrich Lhotzky
Ich soll ja nicht mehr frei reden.
Heinrich Lübke
Das Alter ist eine schöne Krone, man findet sie nur auf dem Wege der Mäßigkeit, der Gerechtigkeit und Weisheit.
Johann Gottfried Herder
"Zeitraum": das ist ein Quodlibet der Ewigkeit. Man versuche einmal, sich ohne Kopfschmerzen die Raumzeit vorzustellen.
Karl Kraus
Ein heutiges Kind lacht den Vater aus, der ihm von Drachen erzählt. Es ist notwendig, daß das Gruseln ein obligater Gegenstand wird; sonst lernen sie es nie.
Reiner Zufall wär reiner Zufall.
Manfred Hinrich
Der Markt ahndet alles, er lässt auf die Dauer nichts ungerächt. Selbst, wenn man noch nicht weiß, ob es das Bessere ist. Der Markt ist die einzige Verbesserungskraft.
Martin Walser
Tust du Gutes, tu es langsam. Tust du Böses, tu es auf einmal.
Niccolò Machiavelli
Verlogenheit hat immer gern mit der Wahrheit kokettiert.
Peter Sirius
Man kann seiner eigenen Zeit nicht böse sein, ohne selbst Schaden zu nehmen.
Robert Musil
Am Giebel und am Dach spürt man des Wirtes Hausgemach.
Sprichwort