Zitate über Tageszeitung

Überschrift eines Artikels in einer Kulturseite einer Tageszeitung: Die Welt wird schöner mit jedem Tag. Die Welt mag meinetwegen alles mögliche tun, aber schöner oder unschöner wird sie nie.

Wolfgang J. Reus

Tageszeitung Welt

Mich, die lebende Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.

Bibel

Geld! Also fast alle Talente drückt dies nüchterne Wort aus?

Emanuel Wertheimer

Der Beginn des Heils ist die Erkenntnis des Fehlers.

Epikur

Dank der glückseligen Natur, daß sie das Notwendige leicht erreichbar und das schwer erreichbare nicht notwendig macht.

Epikur

Man ist niemals so glücklich oder unglücklich, wie man glaubt.

François de La Rochefoucauld

Wir sind eine Volkspartei, und deshalb gehören alle dazu. Die mit der Bibel und die mit dem Kapital unter dem Arm, dem von Marx und auch dem von der Börse.

Franz Müntefering

In Schottland sagt man, man soll besser gehen, solange man gebeten wird zu bleiben, als zu bleiben, wenn man gebeten wird zu gehen.

George Robertson

Geld ist immer vorhanden, nur die Taschen wechseln.

Gertrude Stein

Ein Mann, der seine Frau liebt, achtet nicht auf ihr Kleid, sondern auf seine Frau. Fängt er an, auf die Kleidung zu achten, hat seine Liebe schon nachgelassen.

Henry Miller

Ein sorgfältiges Literaturstudium schützt vor Entdeckungen.

Hermann Heimpel

Wer die Laterne trägt, stolpert leichter, als wer ihr folgt.

Jean Paul

Der Arme hat keine Erziehung nötig; die für seinen Stand ausreichende wird ihm schon durch die Verhältnisse aufgezwungen; er wäre nicht in der Lage, sich eine andere zu verschaffen.

Jean-Jacques Rousseau

Die endliche Ruhe wird nur verspürt, sobald der Pol den Pol berührt. Drum danket Gott, ihr Söhne der Zeit, daß er die Pole für ewig entzweit.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Arzt braucht keine Romane zu lesen, denn er erlebt sie.

Karl Friedrich Heinrich Marx

Ich halte die Ehe für den schönsten und sichersten Zustand, den es auf der Welt gibt.

Margarete von Angoulême

Kameradschaft ist, wenn der Kamerad schafft.

Mehmet Scholl

Die großen Toten können dem Schicksal nicht entgehen, daß sich ihnen drei Menschenarten an die Fersen heften; Verklärer, Erklärer und Zerklärer.

Otto von Leixner

Das menschliche Herz ist der Thron für den König der Könige.

Sundar Singh

Mit dem Bezahlen verplempert man das meiste Geld.

Wilhelm Busch

Wer keine Zukunft hat, der muss in der Vergangenheit etwas falsch gemacht und in der Gegenwart den Fehler nicht erkannt haben.

Wolfgang Kownatka