Wolfgang J. Reus Zitate

Gewohnheiten erleichtern das Leben, weil sie es strukturieren, aber sie nehmen ihm dafür auch Teile von Flexibilität, Spontanität und Toleranz.

Wolfgang J. Reus

Erleichtern Gewohnheit Leben Nehmen Toleranz

Ich wünschte mir, ich könnte im Jenseits von diesem Leben denken: Es waren schöne Visionen.

Anton Tschechow

Es gibt allerdings angeborene Tugenden: solche, die uns Vorteile sichern.

Emanuel Wertheimer

Neues Zeitgeist-Gebot: Du mußt dir viel Zeit nehmen – es muß ja nicht deine eigene sein.

Ernst Ferstl

Das Alter ist dazu da, Bilanz zu ziehen, und nicht, sie noch hektisch zu verbessern.

Ernst Reinhardt

Nichts hat hienieden Dauer! Ehr' und Ruhm verblüht.

Euripides

Ein großer Schmerz läutert, indem er die Seele zwingt, ihr Tiefstes zu sammeln.

Ferdinand von Saar

Die reiche, große Welt ging in das bißchen ausgespannte Haut, worin wir stecken, nicht hinein; wir erhielten Augen, damit wir stückweise einschlucken können.

Friedrich Hebbel

Der Zweck der Moral ist, auf einer Höhe anzukommen, wo die Sinnlichkeit so erzogen ist, daß sie diesen Pflichten von selbst sich fügt, auf einer Höhe, wo das Gute zur Neigung wird, Sittengesetz und natürliche Lust übereinstimmen. Das ist Tugend.

Friedrich Theodor Vischer

In Duisburg gibt es jetzt das erste multikulturelle Altersheim. Multikulturelles Altersheim oder wie Franz Beckenbauer sagen würde: der FC Bayern!

Harald Schmidt

Nur das gelten lassen wollen, was man begreift, heißt, sich dazu verbannen, nichts gelten zu lassen; denn es gibt keine Wahrheit ohne Geheimnisse. Nichts gelten lassen, ist ein Zustand der Vertierung.

Heinrich Hansjakob

Wenn man Ihnen sagt, wir hätten einen Hitler gehabt, dann müssen Sie sagen, dass Hitler gar kein Deutscher war und dass er auch nicht normal war.

Heinrich Lübke

Kein Tag ohne Sonne, kein Tag ganz voller Sonne.

Jean Baptiste Henri Lacordaire

Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich diktierte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die konsequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Früchte der Arbeit und der Klugheit reifen langsam.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Viel kann sich ereignen, ehe der weit entfernte Attikus helfen kann. Inzwischen kann der Südwind im Mittelmeer viel Wellen über den Leidenden wälzen.

Marcus Tullius Cicero

Mir half all das, was mein Vater mir beigebracht hat, um die Schönheit des Lebens wiederzufinden.

Norman Ollestad

Mit bestimmten Charaktereigenschaften sind immer auch bestimmte Erfahrungen verbunden.

Robert Muthmann

Wenn jemand sich von seiner ersten Frau scheiden läßt, vergießt sogar der Altar Tränen über ihn.

Talmud

Als Musiker fühle ich mich noch am ehesten in Einklang mit mir selbst.

Theo Jörgensmann

Man geht nicht nach dem Klettern zum Kaffeetrinken, Kaffeetrinken ist integraler Bestandteil des Kletterns.

Wolfgang Güllich