Schauen Sie sich nur seinen Mund an. Der ist so breit, wenn der lacht, bekommen die Ohren Besuch.
Wolfgang Ley
Das verschweigt des Sängers Höflichkeit.
August Friedrich Ernst Langbein
Die Hörer klatschen Beifall: ist nicht jetzt die Asche jenes Dichters hochbeglückt? Ob nicht der Grabstein, den man ihm gesetzt, viel leichter nun auf seine Knochen drückt?
Aulus Persius Flaccus
Als ich jung war, sagte man: Warte nur, bis du fünfzig bist, dann wirst Du schon sehen! Jetzt bin ich fünfzig und sehe absolut nichts.
Ernest Hemingway
Daß Gründe wenig, Stimmungen alles vermögen, sieht man daraus, daß die Nichtigkeit des Lebens der gleiche Grundgedanke alles Heitern wie aller Traurigen ist.
Ernst von Feuchtersleben
Das Gesetz ist der Freund des Schwachen.
Friedrich Schiller
Die Superklugheit ist eine der verächtlichsten Arten von Unklugheit.
Georg Christoph Lichtenberg
Sie sind als Parteivorsitzender nicht geeignet, wenn man sich bei Sturmwind in die Furche legt.
Guido Westerwelle
Alle Kunst ist seelische Bewegung, hervorgerufen durch die Mittel der betreffenden Kunst.
Henry von Heiseler
Einen traurigen Mann erduld' ich, aber kein trauriges Kind.
Jean Paul
Geschichtswissenschaft: Kritik der reinen Vernunft.
Jeannine Luczak
Es ist eine sehr große und erfreuliche Gabe Gottes, viel Geld zu haben und seinen Mitmenschen helfen zu können.
Jenny Lind
Das Kleine, das die Großen vernachlässigen, rächt sich an ihnen am empfindlichsten.
Johann Jakob Mohr
Denn was heißt eigentlich "Verbannter"? An sich bezeichnet das Wort ein Mißgeschick, nicht eine Schande.
Marcus Tullius Cicero
Aljechin war kein Nazi. Er war ein Opportunist. Ein schrecklicher Mann. Er liebte Geld über alles und würde für Geld ein Jude, ein Katholik oder ein Protestant werden.
Miguel Najdorf
Shimon Peres ist ein Visionär des Friedens.
Peter Glotz
Das Klettern auf der Leiter des Sozialprestiges endet oft mit einem schrecklichen Muskelkater.
Peter Ustinov
Wer alles schwarz sieht, für den geht die Sonne am Morgen unter.
Phil Bosmans
Das Wachstum ist arglistig. Die Kleider werden gerade in dem Moment zu knapp, wo die Blöße unpassend wirkt.
Victor Hugo
Ungeduld hat häufig Schuld.
Wilhelm Busch
Das entscheiden ohnehin andere - in der Reihenfolge: der liebe Gott, die Familie, die Partei und letztendlich die Wählerinnen und Wähler.
Wolfgang Bosbach