Literatur kann sehr wohl die Welt verändern. Zumindest die des Autors.
Wolfgang Mocker
Wie sich denn überhaupt alle geistige und körperliche Not wohl erleichtern, aber nie ganz heben läßt.
Alexander von Humboldt
Irren ist menschlich, aber für das totale Chaos braucht man den Computer.
Anonym
Die heutigen Gewerkschaften sind selbstsüchtig wie die Räuberbarone in früheren Jahrhunderten.
Arnold J. Toynbee
Es geben sich besonders diejenigen jeder Art von Aberglauben hin, die maßlos nach Unsicherem streben.
Baruch Benedictus de Spinoza
Den Tod versteht unser Geist höchstens als Rauchzeichen, das unsere Gedanken dem Winde gleich auflöst und vertreibt.
Emil Baschnonga
Die Liebe kritisiert nicht, sie bessert nur manchmal aus.
Ernst Ferstl
Man sollte nicht länger Warum? fragen, sondern vor allem Wie?
Francis Bacon
Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.
George Carlin
Ich denke, dass die Geschichte ihn harsch beurteilen wird.
John Howard
Westeuropäer empfinden Kirchengesänge oft als Ohren-Trance, als Hymnisches Theodosiakum.
Kurt Marti
Nicht bloß Reue über einen begangenen Fehler wirkt versöhnend, nein, es ist hauptsächlich der Entschluß: künftig seine Fehler zu bewachen.
Martin Heinrich
Wer zu laut und zu oft seinen eigenen Namen kräht, erweckt den Verdacht, auf einem Misthaufen zu stehen.
Otto von Leixner
Freundlichen Menschen verzeiht man Fehler viel leichter als unfreundlichen.
Rainer Glück
Alte Karren gerne knarren.
Sprichwort
Rabbi Chania, Dosas Sohn, sagte: Wem die Furcht vor Sünde wichtiger ist als seine Weisheit, dessen Weisheit bleibt bestehen. Und wem seine Weisheit wichtiger ist als die Furcht vor Sünde, dessen Weisheit wird vergehen.
Talmud
Das Wesen der menschlichen Existenz liegt in deren Selbst-Transzendenz. Unter der Selbst-Transzendenz menschlicher Existenz verstehe ich den grundlegenden anthropologischen Tatbestand, daß Menschsein immer über sich selbst hinaus auf etwas verweist, das nicht wieder es selbst ist, – auf etwas oder auf jemanden: auf einen Sinn, den da ein Mensch erfüllt, oder auf mit-menschliches Sein, dem er da begegnet.
Viktor Frankl
Man hätte ihm längst Gerechtigkeit widerfahren lassen, wenn man nur wüßte, dass er davon keinen Gebrauch machen wird.
Wieslaw Brudzinski
Die Sprache des ausgelassenen Todes ist nicht schwer zu verstehen, man lernt sie an den ersten Stunden an der Front.
Wladimir Tendrjakow
Sterben ist hienieden keine Kunst. Schwerer ists: das Leben baun auf Erden.
Wladimir Wladimirowitsch Majakowski
Ich bin der einzige Schachspieler, der sich während der Vorbereitungen zum Turnier verletzt hat.
Woody Allen