Wir brauchen das moderne Märchen! Wer gibt sich denn noch mit drei Wünschen zufrieden?!
Wolfgang Mocker
Die Höflichkeit, diese chinesische Kardinaltugend, ist eine stillschweigende Übereinkunft, gegenseitig die moralisch und intellektuell elende Beschaffenheit von einander zu ignorieren.
Arthur Schopenhauer
Der Tod ist ein Schlaf, in dem die Individualität vergessen wird; alles andere erwacht wieder oder vielmehr ist wach geblieben.
Das unsymppathische an Computern ist, dass sie nur ja oder nein sagen können, aber nicht vielleicht.
Brigitte Bardot
Die Zeit ist wie ein Bild von Mosaik, zu nah beschaut, verwirrt es nur den Blick; willst du des Ganzen Art und Sinn verstehn, so mußt du's, Freund, aus rechter Ferne sehn.
Emanuel Geibel
Freie Selbstbestimmung ist das königliche Vorrecht des Geistes.
Friedrich Paulsen
Wichtiger als die Einheit von Lehre und Forschung ist die Reinheit von Lehre und Forschung.
Gerhard Kocher
Widerstand braucht nicht blutig, nicht gewaltsam, nicht militärisch zu sein und kann diesen Staat dennoch an empfindlichen Stellen treffen.
Hanns Lilje
Der Staat kann nicht blos Form sein; bloße Formen giebt es gar nicht.
Heinrich von Treitschke
Arbeit ist die einzige Entschuldigung für Erfolg.
Helmar Nahr
Hinter dem Pedanten steht zuweilen ein Phantast, der Stützpunkte sucht, um es so recht sein zu können.
Karl Kraus
Verwandtschaft lässt sich ohne Wohlwollen denken, Freundschaft aber nicht.
Marcus Tullius Cicero
Ich verschwende keine Zeit auf Argumente.
Margaret Thatcher
In einem Gespräch über die Ehe meinte jemand: Das Übel liegt nicht so sehr darin, daß man verheiratet ist – als darin, wie man es täglich ist.
Otto Weiß
Der Mißgünstige wird früher oder später versuchen, dem Fisch den Köder wegzuschnappen.
Peter Hohl
Es ist an der Zeit, den betriebsinternen Tabukatalogen den Respekt zu verweigern.
Reinhard K. Sprenger
Die Liebe gleicht dem Mond: wenn sie nicht zunimmt, nimmt sie ab.
Sprichwort
Zwist unter Liebesleuten hat nicht viel zu bedeuten.
Hader ist nur Verschwendung von Zeit und was man nennt Energie.
Stefan Heym
Schelmisches Erröten ist nur ein schillerndes Entweichen des Gedankens.
Thomas Moore
"Qui vivra, verra" Was aber, wenn den Überlebenden Hören und Sehen vergeht?
Walter Ludin