Gott sieht dem Menschen verteufelt ähnlich.
Wolfgang Mocker
Bist du nicht berufen, so mach dich berufen.
Augustinus von Hippo
Im Alter von 20 Jahren ist man nicht edler, sondern furchtsamer den Mädchen gegenüber und wittert Mysterien, in die man nicht einzudringen können glaubt, ohne sich in schwere Gefahr zu begeben.
B. Traven
Wir wären elend, wen nicht aus Kleinigkeiten unsere Glückseligkeit zusammengesetzt wäre, deren Summe eitel ist, aber die im einzelnen doch fähig ist, uns ganz zu beschäftigen.
Caroline Schelling
Der vielleicht einzige deutsche Dichter, der zu nichts als Zuneigung, zu nichts als Liebe einlädt, sie erzwingt, gar keine andere Regung zulässt. Da war er streng, der Lubowitzer Freiherr.
Eckhard Henscheid
In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, daß zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben.
Erich Fromm
Wir können den Menschen verzeihen, die uns langweilen, aber niemals den Menschen, die wir langweilen.
François de La Rochefoucauld
Das Genie ist die Macht, Gott der menschlichen Seele zu offenbaren.
Franz Liszt
Hass ist ein unwillkürliches Echo der Angst, denn Angst erniedrigt.
Graham Greene
Wenn einer auf einem Platze gut ist, so ist es noch lange nicht gesagt, daß man ihn auf einem andern auch wieder brauchen könne.
Jeremias Gotthelf
Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt bewundert und wonach jeder strebt, Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe und alle mögliche Fazilitäten der Kommunikation sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbieten, zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo Freiheit wohnt, da ist mein Vaterland.
John Milton
Die Zeiteinsparung gibt der Zeitvergeudung neue Nahrung.
Klaus Ender
Meine gesamte Lebensbeschäftigung besteht darin, die Wahrheit zu erkennen und auszusprechen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wird der Schmutz nicht beseitigt, wechselt er nur den Menschen.
Manfred Hinrich
Viele kleine Dinge wurden durch die richtige Art von Werbung groß gemacht.
Mark Twain
Von niemandem geliebt zu sein, großes Leid! Niemanden lieben können: Tod mitten im Leben.
Otto von Leixner
Wissen ist wie ein Garten, ohne ständige Pflege gibt es keine Ernte.
Sprichwort
Mentalitäten. Die Franzosen nennen es laisser faire und genießen es. Die Deutschen sagen dazu Unzuverlässigkeit und leiden darunter.
Waltraud Puzicha
Viele Ängste sind des Hasen Fuß.
Werner Mitsch
Der König ist tot. Es lebe die freie – Planstelle!