Früher schrieben sich die Studenten an einer Fakultät ein. Heute verewigen sie sich nur noch auf den Bänken.
Wolfgang Mocker
Noch sind wir weit entfernt, das tierische Leben erkannt zu haben, und noch studieren wir am Tiere, in der Absicht, uns selbst kennen zu lernen.
Alfred Edmund Brehm
Wer auf seine Schönheit baut wird irgendwann feststellen daß sie veraltet ist
Anke Maggauer-Kirsche
Der Nachahmungstrieb des Menschen macht Helden und Sklaven. Was der andere kann, das kann ich auch.
B. Traven
Im Management ist die Kontrolle über die Stimmung wahrscheinlich wichtiger als viele komplizierte Verfahren, die in komplizierten Grafiken dargestellt sind.
Ernest Dichter
Große Menschen gehen mehr aus Qualen, als aus Wahlen hervor.
Friedrich Löchner
Haben Sie den neuen blauen Anzug von Christoph Daum gesehen? Zur Erklärung: der blaue Anzug ist Christoph Daum, und der Blaue im Anzug ist Gerhard Meyer-Vorfelder.
Harald Schmidt
Werbung ist das Glück der Unzufriedenen.
Helmar Nahr
Einen anständigen Menschen befällt der Schüttelfrost schon vor der Hochzeit.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Wenn man fragt: Würde mit der Leidenschaft nicht manche gute Tat wegfallen? so heißt das: Würde der, der, weil er keinen Zorn hätte, eine gute Tat unterließe, nicht Trägheit an dessen Statt haben? Das heißt aber: Welches ist besser, dieses oder jenes Laster? und unsre Frage war doch: Ist's nicht überhaupt besser, kein Laster zu haben?
Jean Paul
Haß gleicht einer Krankheit, dem Miserere, wo man vorne herausgibt, was eigentlich hinten wegsollte.
Johann Wolfgang von Goethe
Zum Lernen gibt es freilich eine Zeit...
Es gibt eine Schwäche des Körpers, die aus der Stärke des Geistes kommt, und eine Schwäche des Geistes, die aus der Stärke des Körpers kommt.
Joseph Joubert
Wechsle zuweilen den Ort deines Aufenthalts! Dein Wesen will neue Triebe schaffen.
Karl Gutzkow
Bedenke den Sinn, der Rest ist ein Leichnam.
Manfred Hinrich
Lieb gewordene Ketten müssen erst verachtet werden.
Wir alle lassen uns vom Streben nach Anerkennung mitreißen. Gerade die besten lassen sich durch den Gedanken an Ruhm leiten. Denn selbst jene Philosophen, die über die Geringschätzung des Ruhmes schreiben, setzten ihre Namen auf die Bücher.
Marcus Tullius Cicero
Der Krieg ist nicht der Vater aller Dinge, er ist der Vater allen Schreckens.
Otto Lambsdorff
Moderne Zeiten: Es zählt nur noch, wer zahlt.
Peter Cerwenka
Es gibt drei Arten von Frauen: Die Schönen, die Intelligenten und die Mehrheit.
Rainer Werner Fassbinder
Politisch legitimiert bleibt die Wehrpflicht nur, wenn Wehrgerechtigkeit gewahrt ist.
Willfried Penner