Selbst auf der Höhe der Zeit bleibt die Zeit nicht stehen.
Wolfgang Mocker
Wer nur das tut, was er schon immer getan hat, wird auch nur das ernten, was er schon immer geerntet hat. (Wer mag der Unbekannte sein, der uns dieses Zitat hinterlassen hat? Er hat ja Recht. Aber wer will heute überhaupt noch säen? Der Zeitgeist kennt nur ernten! Doch stopp! Das ist natürlich ein Vorurteil, eine unzulässige Verallgemeinerung. Lassen Sie uns einmal darüber reden...)
Anonym
Ruhen wir aus im Herzen jener, die wir lieben, gleichwie jene, die wir gern haben, in unserem Herzen ruhen sollen.
Bernhard von Clairvaux
Die Religion des Hungers ist Essen, sei es erarbeitet, erbettelt oder gestohlen.
Bettina von Arnim
Es hat keinen Sinn, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen, wenn diese noch nicht Hand und Fuß haben.
Ernst Ferstl
Wasser, insbesondere das Meer, öffnet unsere Gedanken, die Berge dagegen verschließen sie, verschließen uns den Blick, die Neugierde. Das Meer schenkt uns Kraft, Energie und auch Kultur.
Fabrizio Plessi
Selig, wer sich vor Untergebenen so demütig benimmt, wie wenn er vor seinem Obern und Herrn stünde.
Franz von Assisi
... immer war die Willkür fürchterlich.
Friedrich Schiller
Denn wenn ich ein Konservativer bin, so allein deshalb, weil es heute nicht genügt, die Welt zu verändern, vom Interpretieren zu schweigen. Weil wir sie zuallererst einmal bewahren müssen. In diesem Sinne bin ich, sind wir: die Gegner der Atomrüstung und der Kernreaktoren, Konservative. Also im Sinne von Konservatoren.
Günther Anders
Bitte, die Herren vom Chor, nicht so kannibalisch gestikulieren, wir spielen die Hugenotten, aber nicht die Hottentotten!
Hans von Bülow
Ich bin keiner, der beim EM-Spiel die Fahne auf dem Balkon hisst, aber ich schaue mir die Spiele schon an.
Heinz-Harald Frentzen
In betenden Händen ist die Waffe vor Missbrauch sicher.
Joachim Meisner
Treu zu sein in einer Zeit, da Ordnung herrscht, ist leicht, treu zu sein in einem verkehrten Geschlecht ist schwer.
Lü Buwei
Habe einen guten Gedanken und man borgt dir zwanzig.
Marie von Ebner-Eschenbach
Warten lernen wir gewöhnlich dann, wenn wir nichts mehr zu erwarten haben.
Gott ist leider nicht galant. Sonst hätte er uns die Falten an die Fußsohlen gemacht und nicht ins Gesicht.
Ninon de Lenclos
Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.
Richard Wagner
Die wachsende Mobilität der heutigen Welt fordert eine verstärkte Praxis der Gastfreundschaft heraus.
Rolf Zerfaß
Wenn ein Mann auch vielleicht kein Herz hat, so hat er doch bestimmt einen Magen.
Sprichwort
Viele, die ihrer Zeit vorausgeeilt waren, mussten auf sie in sehr unbequemen Unterkünften warten.
Stanislaw Jerzy Lec
Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.
Victor Hugo