Auch mich beunruhigt die Aussicht auf das steuerbare menschliche Hirn. Andererseits: Wurde es nicht schon immer manipuliert – vom gesellschaftlichen Sein?
Wolfgang Mocker
Die Kälte ist angenehm, wenn man sich wärmen kann.
Blaise Pascal
Ärztliche Kunstfehler führen nur deshalb selten zum Tode, weil auch Mediziner nur ungern einen Kunden verlieren.
Erwin Koch
Nichts ist häufiger, als dass am Ende eines Streits beide Gegner um die Wette Unsinn reden.
Ferdinando Galiani
Die natürliche Wildheit macht die Menschen nicht annähernd so grausam wie ihre Eigenliebe.
François de La Rochefoucauld
Unnütz ist dem Blinden das Auge; und eben so wenig nützt es, Sehender, dir, wenn du mit Augen nur siehst.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Nichts in der Welt kann den Menschen sonst unglücklich machen, als bloß und allein die Furcht.
Friedrich Schiller
Was Gesundheit ist, kann nur ein Kranker ermessen.
Gerhard Uhlenbruck
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht, Ich kann nicht mehr die Augen schließen, Und meine heißen Tränen fließen.
Heinrich Heine
Der Wind ist nicht der Vater und Herr, sondern der Sohn und Diener des Wetters.
Jean Paul
Wer Gott nicht kennt, kennt auch nicht mehr den Menschen.
Joachim Meisner
Bald kann man den Traum vom Leben nicht unterscheiden. Wäre nicht doch das Losungswort: Liebe und Anhänglichkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich bedenke, wie man wenig ist, Und was man ist, das blieb man andern schuldig.
Nimm wahr die Zeit, sie eilet sich, Und kommt nicht wieder ewiglich.
Matthias Claudius
Die Schule erzieht zur Dummheit.
Noam Chomsky
Jeder dritte Italiener ist Italiener.
Oliver Bierhoff
Doch ihr, die Geistesmacht entflammt, O haltet den Tempel rein! Ist heiliger doch kein Priesteramt, Als Hüter des Worts zu sein.
Paul Heyse
Bevor du ein Übel beseitigst, vergewissere dich sorgfältig, daß es sich nicht um das kleinere handelt.
Peter Hohl
Verschone die Werbung vor der Information - das beste an der Werbung ist ein überlegenes Produkt.
Peter Seeburger
Im Schwierigen liegen die freundlichen Kräfte, die Hände, die an uns arbeiten.
Rainer Maria Rilke
Des Glückes Welle hebt, die Welle stürzt den Hohen und den Niederen immerzu; kein Seher weiß, wann sie zur Ruhe kommt.
Sophokles