Kompromisse? Hüte deinen kleinen Finger wie deinen Augapfel.
Wolfgang Mocker
Für einen großen Bau hätte ich wie Faust meine Seele verkauft. Nun hatte ich meinen Mephisto gefunden. Er schien nicht weniger einnehmend als der von Goethe.
Albert Speer
Es gibt zwei Arten der Nervenkrise. Die eine endet mit Selbstmord und die andere mit Eheschließung.
Ambrose Bierce
Gott läßt uns gehen aber er läßt uns nicht los
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Mann, der hundert Arten kennt, um Liebe zu machen - aber kein einziges Girl kennt.
Anonym
Radio ist Kino im Kopf.
Carmen Thomas
Immer wieder heißt es umlernen, mit der Zeit gehen und sie ist eine tüchtige Marschiererin.
Erik G. Wickenburg
Das Wirkliche selber nimmt zu oder ab, es ist in verschiedener Dichte verteilt. Das Sein ist keine allgemeine Tunke, in der alles gleichmäßig angerichtet wird. Wenigstens dort nicht, wo es im Leben hier wichtig, dort unwichtig hergeht.
Ernst Bloch
Denke dir ein Endliches ins Unendliche gebildet, so denkst du einen Menschen.
Friedrich Schlegel
Rom wollte immer herrschen, und als seine Legionen fielen, sandte es Dogmen in die Provinzen.
Heinrich Heine
Die Seele hat ein vierfaches Flugvermögen: die Sinne, das Erkennen, das Wollen und die Einsicht.
Hildegard von Bingen
Tugend ist die moralische Gesinnung im Kampfe, und nicht Heiligkeit im vereinten Besitze einer völligen Reinlichkeit der Gesinnungen des Willens.
Immanuel Kant
Ich habe noch nie einen hinterlistigen Menschen mit einem treuen Hund kennengelernt.
James Gardner
Der Mensch kann nichts wollen, wenn er nicht zunächst begriffen hat, daß er auf nichts anderes als auf sich selber zählen kann, daß er allein ist, verlassen auf der Erde inmitten seiner unendlichen Verantwortlichkeiten, ohne Hilfe noch Beistand, ohne ein anderes Ziel als das, das er sich selbst geben wird, ohne ein anderes Schicksal als das, das er sich auf dieser Erde schmieden wird.
Jean-Paul Sartre
Der Weg, den du einschlägst, hängt in erster Linie davon ab, wohin du gehen willst.
Lewis Carroll
Enttäuschungen lieben wir nicht, brauchen sie aber.
Manfred Hinrich
Einer lebt mit Familie, einer mit Behagen.
Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wie dem, der uns Böses tun könnte, es jedoch unterläßt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mögen wir noch so viele gute Eigenschaften haben, die Welt achtet vor allem auf unsere schlechten.
Molière
Bei der Geburt jedes Kindes wird einem erneut bewusst, dass ab jetzt nichts mehr so sein wird wie zuvor.
Peter Ustinov
Das preisen, was dahin, macht im Erinnern Schmerz.
William Shakespeare