Der Sozialismus war das einzige Experiment, aus dem sogar die Versuchskaninchen etwas lernen konnten.
Wolfgang Mocker
Ich habe hier ihren Beitrag über Schach und Sex. Das geht so nicht! Wir können so ein Thema nicht in der Schachkolumne vergraben. Schreiben Sie das etwas ausführlicher und wir gehen damit auf die Seite drei.
Con Coughlin
Frei will ich sein. Meinen Jungen im Arm, in der Faust den Pflug, und ein fröhliches Herz, und das ist genug.
Detlev von Liliencron
Wenn du schon immer an mich denkst, verlerne ich es noch total. Und manchmal vergesse ich mich auch noch völlig. Kannst du das verantworten?
Erhard Blanck
Ruhm, du bist ein Traum, ein toller Rausch in eitlen Jugendtagen.
Frédéric Mistral
Puppen sind wir, von unbekannten Gewalten am Draht gezogen; nichts, nichts wir selbst!
Georg Büchner
Die Niedertracht ist permanent trächtig.
Gerd W. Heyse
Drum spar' die Liebe bis zur Ehe und liebe nur eine dann, verstehe: daß dir dann Gegenlieb' erwachs' von deinem Weibe, wünscht Hans Sachs.
Hans Sachs
Am Ganges duftet's und leuchtet's, Und Riesenbäume blühn, Und schöne, stille Menschen Vor Lotosblumen knien.
Heinrich Heine
Wir sind schwächlich, weil es uns nicht einfällt, daß wir stark sein könnten, wenn wir wollten.
Johann Christoph Friedrich GutsMuths
Wir müssen alle Existenz und Vollkommenheit in unsere Seele dergestalt beschränken, dass sie unserer Natur und unserer Art zu denken und zu empfinden angemessen werden, dann sagen wir erst, dass wir eine Sache begreifen oder sie genießen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Naturwissenschaft drückt wohl das Unkraut des Aberglaubens nieder, aber nicht etwa durch Logik, sondern dadurch, daß sie den Geist nach und nach unfähig macht, eine geeignete Pflanzstätte für denselben zu sein.
John Tyndall
Schwerkraft finde ich gut. Glatteis weniger.
Manfred Hinrich
Wir spielen in Braun-Weiß. Zumindest hören wir so auf.
Marcel Rath
Die Habsucht stumpft das Gerechtigkeitsgefühl ab und verkümmert das Gefühl der Selbstachtung. Sie wächst, je länger sich der Mensch von ihr beherrschen läßt und geht ihm schließlich über den Kopf, bis er zu Erwerbshandlungen gelangt, welche ihn in den Augen anständiger Menschen verächtlich machen.
Max Haushofer
Alles hängt vom Geschmack ab und von der Fähigkeit, die Dinge anzuordnen.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Nicht befleckt und umstrickt das Herz der Menschen so sehr wie die unreine Liebe zu den Geschöpfen.
Prohászka Ottokár
Wer liest, gibt sein Gedächtnis ab und besinnt sich nicht mehr auf sich selber.
Sokrates
Das Gebet ist meiner Ansicht nach nichts anderes als ein Gespräch mit einem Freund, mit dem wir oft und gern allein zusammenkommen, um mit ihm zu reden, weil er uns liebt.
Teresa von Ávila
Solange wir um die Freiheit kämpfen mußten, kannten wir unser Ziel. Jetzt haben wir die Freiheit und wissen gar nicht mehr so genau, was wir wollen.
Václav Havel
Denn, Knabe, wie wir uns auch preisen mögen, Sind uns're Neigungen doch wankelmüthiger, Unsicherer, schwanken leichter her und hin, Als die der Frau'n.
William Shakespeare