Zitate über Leser

Ich las kürzlich Schopenhauers Auslassungen über deutsche Philosophieprofessoren. Sie täuschten, schreibt er, den Leser mit ungewöhnlichen Worterfindungen und leeren Begriffshülsen. In Ermangelung von Gedanken. Mit kühnen Kunstgriffen streuten sie dem Publikum Sand in die Augen. Sie wollten vor allem eins: imponieren, verdutzen und mystifizieren. Also ich muß sagen, so fabelhaft hat vor Schopenhauer noch keiner den Sloterdijk getroffen.

Wolfgang Mocker

Lesen Leser Publikum Sand Triefen

Bedanken möchten wir uns auch bei den Fans, auf denen wir uns immer verlassen konnten.

Andreas Brehme

Ich will kein egozentrisches Arschloch sein, das macht, was es will.

Anke Engelke

Es ist sinnlos, dem Glück des Lebens ohne Rücksicht auf Verluste nachzujagen. Ihm entgegenzukommen ist zielführender.

Ernst Ferstl

Auch der Terrorismus dient der Gerechtigkeit: Er sorgt für eine gleichmäßige Verbreitung des Elends.

Ernst Reinhardt

Wenn es nur dein Spiel gewesen, glaube mir, Du wirst's in schwerem Ernste büßen müssen.

Friedrich Schiller

Auch das Gefühl für das Schickliche und das Unsittliche, für das sittlich Klare und das unsittlich Anfechtbare wird im großen Strom der Zeiten unaufhaltsam mitgerissen.

Hermann Sudermann

Ein Ehemann darf sich in Gegenwart eines Dritten gegen seine Frau niemals ein feindseliges Wort erlauben.

Honore de Balzac

Pessimismus ist nur ein Wort für den Zwiespalt des Möglichen mit dem Erschauten.

Hugo Ball

Es ist nicht Aufgabe eines Christen, großartig zu reden über Lehren, sondern immerdar mit Gott große und schwierige Dinge zu vollbringen.

Huldrych Zwingli

Das Allgemeine und Besondere fallen zusammen; das Besondere ist das Allgemeine, unter verschiedenen Bedingungen erscheinend.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Gegenwart weiß nichts von sich, der Abschied fühlt sich mit Entsetzen, entfernen zieht dich hinter dich, Abwesenheit allein versteht zu schätzen.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Menschen werden durch Geschichtswerke weise, durch Dichter geistreich, durch Mathematik scharfsinnig, durch Naturwissenschaft tief, durch Moral ernst, durch Logik und Rhetorik schlagfertig.

Lord Thomas Babington Macaulay

Ich habe nichts dagegen, dass unsere Welt eine Männerwelt ist, solange ich die Frau darin bin.

Marilyn Monroe

So sollen ja alle Briefe sein, wenn sie wahr sind, Abdrücke augenblicklicher Stimmung, wobei freilich die tiefere Grundmelodie nicht immer deutlich durch die Variationen der Oberfläche klingt.

Otto von Bismarck

Freiheit ist das Leben als Tätigkeit, nämlich als autonomes, selbstbestimmtes Handeln.

Ralf Dahrendorf

Experte: einer, der mehr und mehr über weniger und weniger weiß.

Samuel Butler

Du und diese Stadt das Schicksal sei euch gnädig, und im Wohlergehen erinnert euch immer mit Freude an mich, wenn ich tot sein werde.

Sophokles

Einsamkeit ist eine Schule der Weisheit.

Sprichwort

Das wahre Schwein ist auch im Frack dasselbe Schwein wie in der Jack'.

Waldemar Dyhrenfurth

Verändere die Betrachtungsweise von Dingen und die Dinge, die du betrachtest, werden sich ändern.

Wayne Dyer