Schönfärber muß man eines Schlechteren belehren!
Wolfgang Mocker
Wir haben mit dem Schenken aufgehört. Wenn ich nun aber nur noch mir selbst zu geben gewillt bin, empfange ich nichts; denn ich baue nichts auf, an dem ich teilhaben will und daher bin ich nichts.
Antoine de Saint-Exupery
Ich halte Musicals für eine gute Form der Unterhaltung, nur soll man sie nicht als Kultur verkaufen.
August Everding
Die Welt hat ohne den Menschen angefangen und wird sich auch ohne ihn vollenden.
Claude Levi-Strauss
Ich habe jetzt den berühmten deutschen Führer gesehen und auch etliches von dem großen Wechsel, den er herbeigeführt hat. Was immer man von seinen Methoden halten mag - es sind bestimmt nicht die eines parlamentarischen Landes , es besteht kein Zweifel, dass er einen wunderbaren Wandel im Denken des Volkes herbeigeführt hat.
David Lloyd George
Tango ist der traurige Gedanke, den man tanzen kann.
Enrique Santos Discépolo
Stil schmückt sich nicht mit fremden Federn.
Erhard Blanck
Ist meine Tat nicht so viel wert, als sie mich kostet?
Friedrich Hebbel
Glück, Genuß und Freude am Dasein ist das Blut des Daseins.
Daß Sokrates ein Prediger der Wahrheit sei, sollten auch seine Feinde bezeugen; und wie hätten sie es anders bezeugen können, als daß sie ihn töteten?
Gotthold Ephraim Lessing
Es ziemt dem Untertanen, seinem Könige und Landesherrn schuldigen Gehorsam zu leisten und sich bei Befolgung der an ihn ergehenden Befehle mit der Verantwortlichkeit zu beruhigen, welche die von Gott eingesetzte Obrigkeit dafür übernimmt; aber es ziemt ihm nicht, die Handlungen des Staatsoberhauptes an den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil über die Rechtmäßigkeit derselben anzumaßen.
Gustav von Rochow
Herzenshärte ist das Schändlichste von allem, weil sie keine Barmherzigkeit kennt, nichts von Liebe wissen will und weil sie nichts Gutes wirken kann.
Hildegard von Bingen
Dichtung ist die männliche Rebellion gegen das, was er ist.
James Branch Cabell
Der Zweifel ist's, der Gutes böse macht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer dem Nebenmenschen bewußt unrecht tut, haßt ihn.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ein Narr findet allemal noch einen größeren an, der ihn nicht genug bewundern kann.
Magnus Gottfried Lichtwer
Man muß leben wollen und wissen zu sterben.
Napoléon Bonaparte
Wir müssen die meisten Dinge nehmen, wie sie sind, und können sie nicht zu dem machen, was wir wollten, oft nicht zu dem, was sie sein sollten. Wo nun die Rede nicht von sittlichen Pflichten ist, da ist es klüger, einen Gefolgsmann anzugeben, als sich zum Anführer aufzuwerfen.
Philip Dormer Stanhope
Taub? Ist hier ja auch kein Wunder, dass ihr taub seid.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Wollen wir uns nicht alle erdenkbare Liebe erweisen, solange wir noch leben? Wir wissen ja nicht, wie lange uns das noch vergönnt sein wird.
Theodor Storm
Wenn die Seele bereit ist, sind es die Dinge auch.
William Shakespeare