Der Aphorismus sollte nach Zeilen bezahlt werden – die nicht für ihn benötigt wurden.
Wolfgang Mocker
Die Wirtschaftswelt von heute braucht als Manager "One World"-Menschen, die nicht mehr nur im eigenen Land zu Hause, sondern in der Lage sind, alle Märkte und das heißt die Welt zu verstehen.
Carl Hahn
Durchs Fernrohr entdeckt der Astronom immer unermeßlichere Gebiete seiner Unwissenheit.
Emanuel Wertheimer
Glück, das von innen kommt, geht tiefer.
Ernst Ferstl
Die Kunst zu leben besteht in dem Vermögen, die Reste der Vergangenheit zu jeder Zeit durchstreichen zu können.
Friedrich Hebbel
Es gibt keinen besseren Reiseführer als das Scheckbuch.
Heinz Drache
Ein Grabstein ist ein übler Mahner an einen, den man glücklich vergessen hat.
Henry Louis Mencken
Das Naturgesetz ist der strengste Ausdruck der Notwendigkeit.
Jakob Moleschott
Geheimnisse in der Ehe sind gefährlich und nichtig; ihre Scheide bedeckt immer einen Dolch, den die Zeit zieht.
Jean Paul
Der Herr stärke Sie im Glauben, wo Sie nicht sehen, und in der Hoffnung, wo nichts zu hoffen ist!
Johann Caspar Lavater
Eine Art Spiegel: wer hineinblickt, sieht im allgemeinen das Gesicht eines jeden, nur nicht das eigene.
Jonathan Swift
Am stabilsten sind materielle Ideale.
Michael Richter
Gott ist verantwortlich für die Verwirrung der Sprachen, nicht für die Verwirrung des Denkens.
Pavel Kosorin
Typisch Betzenberg, typisch DFB, der Schiedsrichter war ein Blindfisch.
Ralf Weber
Es ist wahr, dass das Niveau unserer Parlamente eher ab- als zugenommen hat.
Richard von Weizsäcker
Weiber? Niedrig und verkommen! – Solches schwörst du unbeirrt – Bloß die eine ausgenommen, Die dich morgen küssen wird.
Rudolf Presber
Es genügt nicht, zum Fluss zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muss auch das Netz mitbringen.
Sprichwort
Wo man keine Scham empfindet, da empfindet man auch keine Ehre.
Böse Frauen machen den besten Käse.
Es ist ein Zeichen für die Entstehung der Liebe, daß alle Freude und Leiden, die jede andere Leidenschaft, jedes andere menschliche Bedürfnis hervorruft, uns plötzlich nicht mehr berühren.
Stendhal
Mit List ludest Du mir die Gebote auf die mir das Herz unbezwinglich machten
William Shakespeare