Mittlerweile haben wir Menschen sogar schon unseren inneren Schweinehund domestiziert.
Wolfgang Mocker
Der Jüngling, der bei seltener Beicht gut sich hält, gehört zu den Wundern.
Adolf von Doß
Es ist lächerlich, was dieser Däne so von sich gibt. Er ist nach Deutschland gekommen, weil ihm in Dänemark keiner mehr zuhört.
Alfreð Gíslason
Von allen Seiten, aus den kleinsten Nestern, werden ehrgeizige Stümper zu den ersten Staatsämtern herandrängen, und da die Redlichkeit keine angeborene Menschentugend ist, sondern nur durch langes Bemühen und stete Nachhilfe anerzogen wird, so werden Scharen von Dieben über die öffentlichen Gelder herfallen.
Anatole France
Das Selbstwertgefühl beruht auf dem Gefühl, dass man selbst mehr wert ist als andere.
Anonym
Für einen jungen Mann ist es unpassend, Aphorismen zu verwenden.
Aristoteles
Eines Tages, als einer von uns keine schwarze Farbe mehr hatte, verwendete er blau. Der Impressionismus war geboren.
Auguste Renoir
Das Leben ist ein Abenteuer, das der Alltag immer unterdrückt.
Elmar Kupke
Die gefährlichsten Anschläge werden mit dem Kochlöffel verübt.
Erwin Koch
Man hofft immer; die Hoffnung ist ja die wunderbare Erfindung, wodurch die Lücken des Weltalls verstopft werden.
Friedrich Hebbel
Die drei schönsten Gipfel des Lebens sind: das erste Amt, ein liebes Weib, das erste Kind! Wer diese drei gewonnen hat, der darf hienieden keine große Steigerung des Glücks mehr erwarten. Wer keines je besessen, der ist als Bettler durchs Leben gegangen.
Friedrich Pollack
Man muß keinem Werk, hauptsächlich keiner Schrift, die Mühe ansehen, die sie gekostet hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Einer muß anfangen, dann gerät der Markt in Bewegung.
Gerhard Zinser
Die Weisheit verhält sich zum Wissen wie der Aphorismus zum Essay.
Gudrun Zydek
Es muss im Fußball mit Pfeffer gewürzt werden.
Helmut Schön
Kein großer Philologe hat ein poetisches oder philosophisches Meisterstück geschaffen, man ist nur froh, wenn er seine Sprache halb so gut schreibt, als er die fremde versteht.
Jean Paul
In seiner Jugend glaubt jeder, dass die Welt eigentlich erst mit ihm angefangen habe, und dass alles eigentlich um seinetwillen da sei.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Sinn des Lebens ist die tätige Mitarbeit an der Verbreitung des Reiches Gottes.
Johannes XXIII.
Wenn Sie keinen Leidensdruck haben, schaffen Sie sich einen künstlichen.
Klaus Kobjoll
Ein weißes Schloß in weißer Einsamkeit In blanken Sälen schleichen leise Schauer Todkrank krallt das Geränk sich an die Mauer, uns alle Wege weltwärts sind verschneit.
Rainer Maria Rilke
Die Faulen und die Dreisten schrei'n am meisten.
Sprichwort