Es ist leicht, treu zu sein, wenn man ein Hund ist.
Wolfgang Mocker
Je zwölfer der Mittag, desto knurrer der Magen.
Anonym
Was wissen wir voneinander? Und doch ist voneinander zu wissen die erste und heiligste Pflicht für jeden, der unter Mensch und für Menschen lebt.
Anton Wildgans
Was zum Munde eingeht, das macht den Menschen nicht unrein.
Bibel
Entwickelt wurde der Sex für die Reproduktion. Aber er hat sich zum reinen Vergnügen verselbstständigt.
Christiaan Barnard
Das größte menschliche Gebet bittet nicht um den Sieg, sondern um Frieden.
Dag Hammarskjöld
Frei ist nur der Mensch, der innerlich frei ist, und nur das tut, was die Vernunft wählt.
Epikur
Warum muß man immer von einem Extrem ins andere fallen, z.B. von der Diktatur in die Demokratie?
Erhard Blanck
Die Trägheit ist die stärkste Kraft in der Natur, und am Menschen weit schwerer zu überwinden als die Lebhaftigkeit.
Ernst von Feuchtersleben
Zürne der Schönheit nicht, daß sie schön ist, daß sie verdienstlos wie der Lilie Kelch prangt durch der Venus Geschenk! Laß sie die Glückliche sein; du schaust sie, du bist der Beglückte! Wie sie ohne Verdienste glänzt, so entzückt sie dich.
Friedrich Schiller
Deine Begierden und dein Geschmack sind jetzt deine Tyrannen. Laß es gut sein; man muß sie sich austoben lassen. Sich ihnen zu widersetzen ist Torheit. Sie werden am sichersten eingeschläfert, wenn man ihnen freies Feld läßt.
Gotthold Ephraim Lessing
Und ich denke mit Bitterkeit daran, daß bei Heines Begräbnis neun Personen anwesend waren! O Publikum, O Bürger! O Lumpenpack!
Gustave Flaubert
Unbekannt mit der nächsten Umgebung, lebt die Jugend immerfort entweder zu sehr mit sich selbst beschäftigt oder mit Gedanken und Bestrebungen in die Ferne gerichtet, nur die Folgezeit klärt uns über die vergangene Gegenwart auf.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Natur aber paßt sich der Weise an.
Lucius Annaeus Seneca
Manches geschieht nicht, weil keine Kamera zur Stelle ist.
Manfred Hinrich
Überfluß und Mangel, unsere Zwillinge!
Friede gilt mehr denn alles Recht, und Friede ist nicht um des Rechtes willen, sondern Recht um des Friedens willen gemacht. Darum, wenn ja eines weichen muß, so soll das Recht dem Frieden und nicht der Friede dem Rechte weichen.
Martin Luther
Eigenschaften werden selten vererbt, sondern verlöschen mit dem Tode ihres Trägers. Deshalb sollte man sich nicht auf die Erbfolge verlassen.
Niccolò Machiavelli
Die Kunst ist ewig, ihre Formen wandeln sich.
Rudolf Steiner
Adams sofortige Zustimmung zum Vorschlag seiner Frau zeigt nicht viel von der Überlegenheit der Geistesgröße, die Männer für sich in Anspruch nehmen.
Sarah Moore Grimké
Die Vergangenheit, die mich immer wieder dazu zwingt, mich an dich zu erinnern, ist für die Gegenwart nicht von Bedeutung. Sie hinterlässt in der Zukunft nur Spuren des Schmerzes.
Tarik Özbay