Der Mensch besteht zu 90% aus Wasser. Der Rest? Wahnsinn!
Wolfgang Mocker
Wen das Glück zum Freunde macht, macht Unglück zum Feinde.
Boëthius
Ich habe nie verstanden, wie die meisten ohne Bücher leben können. Aber ich habe ebenso wenig verstanden, wie man allein mit Büchern leben kann.
Erhard Blanck
Jeder Mensch hat seine eigene Weltanschauung, aber nicht jede ist weltbewegend.
Ernst Ferstl
Wenn es doch wenigstens nur einen Schleier hätte, das garstige Laster, sich dem Auge der Welt zu entstehlen! Aber da blickt's schrecklich durch den gelben, bleifarbenen Augenring; da verrät sich's im totenblassen, eingefallenen Gesicht, und dreht die Knochen häßlich hervor – da stammelt's mit der halben, verstümmelten Stimme – da predigt's fürchterlich laut vom zitternden, hinschwankenden Gerippe – da durchwühlt es der Knochen innerstes Markt und bricht die mannhafte Stärke der Jugend.
Friedrich Schiller
Für jede ernste Sache ist Intelligenz eine sehr untergeordnete Gabe.
G.H. Hardy
Es kommt selten so gut wie erhofft, aber auch selten so schlimm wie befürchtet.
Gerhard Cromme
Psychotherapeut: Das Fundbüro für alle, die den Kopf verloren haben.
Gerhard Uhlenbruck
Jede Kleinigkeit, zu sehr verschmäht, die rächt sich.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich würde und werde mich öffentlich mit dem Islam nicht beschäftigen. Aus Angst.
Hape Kerkeling
Nirgendwo sind die Menschen unpathetischer, einfacher und herzlicher.
Heinrich Böll
Die Menschenseele ist ein Bild, mit welchem Gott sich selbst betrachtet.
Hermann Stehr
Niemand bedenkt leicht, daß uns Vernunft und ein tapferes Wollen gegeben sind, damit wir uns nicht allein vom Bösen, sondern auch vom Übermaß des Guten zurückhalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Solang man nüchtern ist, gefällt das schlechte. Wen man getrunken hat, weiß man das Rechte.
Einsam lernt niemand je sich selbst, noch wen'ger andern zu gebieten.
Klimpern gehört zum Handwerk, – und – die Welt will betrogen sein. Ob wir sie deshalb aber betrügen sollen und dürfen, ist eine andere Sache.
Lorenz Kellner
Ein Satz soll nicht länger dauern, als man mit einem Atemzug vortragen kann.
Ludwig Reiners
Ganz besonders aber trage man Sorge, daß die Söhne nicht Schmeichlern in die Garne fallen, welche ihre kindliche Ehrfurcht in Haß und Abscheu verkehren. In keiner Gesellschaft fühlt sich die Jugend wohler, und keine richtet unter ihr größeres Verderben an.
Maffeo Vegio
Als hätten die Reichen die Armut verschuldet und verschuldeten nicht gleicherweise die Armen den Reichtum!
Max Stirner
Man muss in sich selbst ruhen und auch mit sich allein etwas anfangen können.
Rudolf Kirchschläger
Wie liebe ich die Kühnheit! wie liebe ich die Leute, welche aussprechen was sie denken.
Voltaire