Vertrauen ist gut, Selbstvertrauen ist besser.
Wolfgang Mocker
Alle jene Meinungen und Betrachtungsweisen der Dinge, an die wir uns von unserer Kindheit an gewöhnt haben, wurzeln in uns so tief, daß es trotz aller Mittel, welche Vernunft und Erfahrung bieten, uns unmöglich ist, sie auszurotten.
David Hume
Die vernünftigste Leidenschaft, der Geiz, macht am närrischsten.
Edmond de Goncourt
Vor allem fahren wir fort, an die Sonne zu glauben, wie dicht auch das Gewölke sein möge, das sie unsern schwachen Augen verbirgt.
Friedrich Christoph Dahlmann
Kritiker, man könnte von Eunuchen sprechen, die einen Mann verhöhnen, weil er ein buckliges Kind gezeugt hat.
Heinrich Heine
Pensionat jungfräulich verlassen, aber keusch? nein!
Honore de Balzac
Wo der Bürger keine Stimme hat, haben die Wände Ohren.
Jeannine Luczak
Deutschland soll nicht versuchen, wie Amerika zu sein.
John Kornblum
Zärtlichkeit und Güte drücken nicht Schwäche und Verzweiflung aus, sondern sie sind Zeichen der Stärke und Entschlossenheit.
Khalil Gibran
Er macht mehr Getöse, als er zu leisten vermag.
Lucius Annaeus Seneca
Die Mathematik ist mehr ein Tun als eine Lehre.
Luitzen E.J. Brouwer
Wahrheiten verwunden, zunächst, Lügen lindern, vorerst.
Manfred Hinrich
Eitelkeit, durch Dummheit entfaltet, hat Klugheit geweckt.
Wenn ein edler Mensch sich bemüht, ein begangenes Unrecht gutzumachen, kommt seine Herzensgüte am reinsten und schönsten zutage.
Marie von Ebner-Eschenbach
Alle diejenigen, die unschuldige Menschen im Namen Gottes töten, sind nicht Männer Gottes, sie sind Männer des Bösen.
Mustafa Cerić
Sonderbar, daß der eigentliche Grund der Grausamkeit Wollust ist.
Novalis
Wie man die Kinder gewöhnt, so hat man sie.
Sprichwort
Nirgends kommen sich Menschen näher als beim Verrat.
Stefan Schütz
Die Annehmlichkeit und die Leichtfertigkeit eines auf die mechanischen Beschäftigungen beschränkten Daseins ersticken die Knospe gerechter Auflehnung.
Sully Prudhomme
Kann ich die Götter nicht beugen, so will ich die Hölle bewegen!
Vergil
Im Blitz ist der Springer stärker als der Läufer.
Vlastimil Hort