In dem Computerspiel Invasion Deutschland besetzen Monster den Bundestag. Nun wollen die Abgeordneten rechtlich gegen dieses Computerspiel vorgehen. Statt sich zu freuen, daß die Besetzung des Parlaments vorerst nur im Virtuellen passiert.
Wolfgang Mocker
Ich scheue Kritik, die nur verletzt, ohne zu bessern und halte die meinige nicht einmal für berechtigt. Zuerst muß man wissen, dann erst fragt sich, ob man besser wisse.
Alexander von Villers
Was ist Reisen? Ein Ortswechsel? Keineswegs! Beim Reisen wechselt man seine Meinungen und Vorurteile.
Anatole France
Viel zuviel Wert auf die Meinung anderer zu legen ist ein allgemein herrschender Irrwahn.
Arthur Schopenhauer
Ein Mann, der Haselnüsse als Kokosnüsse verkaufen kann.
Carlo Franchi
Ich mag zwar der Präsident der Vereinigten Staaten sein, aber mein Privatleben geht niemanden etwas an.
Chester A. Arthur
Nur wenige Menschen erheben sich in ihrem Denken über das alltägliche Denken; noch weniger Menschen wagen, das auszuführen und zu sagen, was sie denken.
Claude Adrien Helvétius
Warum nur, warum sind meine Worte nicht so zärtlich wie meine Hände?
Erwin Koch
Es gibt eine Anekdote von einem Angelsachsen, der in Tokio einen etwas längeren Eingangsscherz vortrug, den der Dolmetscher mit zwei Worten übersetzte, worauf tosendes Gelächter anhub. Später fragte der Angelsachse einen Japaner, wie sein Scherz übersetzt worden sei. Sagte der: Gar nicht. Der Übersetzer hat gesagt, alle sollen lachen, und das haben wir getan.
Fernando Wassner
Er übertrifft sich selbst! Was freilich in den meisten Fällen sehr leicht ist.
Friedrich Hebbel
Lerne in den alten Tagen, Ja zu deinen Leiden sagen.
Friedrich Löchner
Mehr oder weniger ist ein jeder von uns ein sozialer Sklave, ein kleiner "gefesselter Prometheus".
Gustav Adolf Lindner
Wir sind nicht bereit, von anderen Ländern zu lernen.
Hans-Olaf Henkel
IDEALIST. Einer, der bemerkt hat, daß eine Rose besser als ein Kohl riecht, und daraus folgert, daß sie auch eine bessere Suppe abgeben müsse.
Henry Louis Mencken
Was du besitzest, kann ein Raub des Schicksals sein, Was du besaßest, bleibt für alle Zeiten dein.
Hieronymus Lorm
Wer unter den Thoren will weise sein, Den hält man zuletzt für den Thoren allein.
Johann Georg Keil
Das Leben ist das einzige Mittel, um der Vergangenheit, den Erinnerungen, uns selber zu entfliehen. Nicht als ob wir ihnen treulos werden wollten, sie bleiben uns und wir bleiben ihnen. Aber das Leben stiftet seinen Frieden dazwischen.
Julius Rodenberg
Es sterben viel weniger Menschen an der Schwindsucht als an der Systemsucht der Ärzte.
Ludwig Börne
Nicht die Welt, der Egoismus um der Vorteile in der Welt willen ist der Schleifstein, an dem sich die rauhen Ecken der meisten abreiben, weil sich sonst die scharfe Seite gegen sie selbst wenden würde.
Max Klinger
Aus dem Kampf um den Platz an der Sonne wurde ein Kampf um den Platz im Rampenlicht.
Peter Cerwenka
Den trotzigsten Sinn weiß Sanftmut nur zu heilen.
Phaedrus