Die Macht der Medien: Immer häufiger werden Politikerzitate brutal aus ihrer Zusammenhangslosigkeit gerissen.
Wolfgang Mocker
Im Bewusstsein des Menschen erkennt die Natur sich selbst.
Carl Sagan
Es ist ein großer Trugschluß zu glauben, daß man ohne Macht ohnmächtig sei.
Erich Limpach
Drei Pflanzen pfleg' ich in meinem Garten: Gott über alles vertraun, auf eigenes Können baun, und von anderen nichts erwarten.
Ernst Ziel
Die Tugend des Glücks ist Mäßigung, die Tugend des Unglücks ist Tapferkeit.
Francis Bacon
Kinder brauchen Liebe, wär's eines wilden Tieres Liebe auch nur, in solchen Jahren mehr als Christentum.
Gotthold Ephraim Lessing
Nichts wird in Deutschland so ernst genommen, wie die Vorbereitungen zum Spaß.
Hermann Höcherl
Zwischen den Träumen von gestern und den Erinnerungen von morgen liegen die Erfahrungen von heute.
Karl-Heinz Karius
Wenn die Ukraine keine adäquate Finanzhilfe erhält, ist eine Schließung des Tschernobyl-Reaktors bis zum Jahr 2000 völlig unmöglich.
Leonid Kutschma
Gott betätigt sich in mir durch das Streben nach dem Guten.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Bildung des Willens ist der eigentliche Mittelpunkt der Pädagogik.
Ludwig Adolf Wiese
Wir wissen, woher das Gas weht und reden in den Wind.
Manfred Hinrich
Der eine behält die Ruhe, weil nichts ihn aufregt, der andere trotzdem – den brauchen wir.
Paul Mommertz
Das, was der Mensch an Herzensgüte einspart, investiert er in seine Unmenschlichkeit.
Peter E. Schumacher
Wenn eine Freundin zu teuer wird, ist es Zeit, sie zu heiraten.
Peter Sellers
Das Wesen der Gabe besteht darin, den Freiheitsradius der nehmenden Seite zu erweitern, während sie den der gebenden ausschöpft.
Peter Sloterdijk
In jenem Unabhängigen und Zeitlosen ist uns alles wirklich Geliebte gesichert, ja immer noch grenzenloser erwerbbar.
Rainer Maria Rilke
Jedes Volk hat die naive Auffassung, Gottes bester Einfall zu sein.
Theodor Heuss
Nur wer meint, einen guten Ruf zu haben, muß sich fürchten, in Verruf zu kommen.
Walter Ludin
Der Unterschied zwischen Wollust und Liebe besteht darin, daß diese beständig, jene wandelbar ist. Die Liebe wächst durch Genuß, Wollust läßt durch Genuß nach; der Grund ist der, daß die eine aus der Vereinigung der Seelen, die andere dagegen aus der der Sinne entspringt.
William Penn
Pressefreiheit? Niemand wird gezwungen, die Zeitung zu lesen.