Ende des Reformstaus: Die neue Regierung hat endlich ein paar neue Türen aufgestoßen. Leider alles Drehtüren.
Wolfgang Mocker
Was wir selbst nicht mehr können wollen wir auch andern nicht gönnen
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Mensch, der ein paar donquichotische Züge im Gesicht hat, hat stets auch ein paar schöne Züge in der Seele.
Edmond de Goncourt
Oft grüßt der Zufall, ohne daß wir danken, öfter noch grüßen wir, ohne daß er dankt.
Emanuel Wertheimer
Jede Gewohnheit, von der wir uns verabschieden wollen, sagt am Schluß zu uns: auf Wiedersehen!
Ernst Ferstl
Der Sprachschatz ist besser als der Geldschatz, weil man ihn nur vermehren, nicht aber verbrauchen kann.
Erwin Koch
Ich werde auf der Documenta das Gegenteil dessen tun, was die Menschen erwarten. Das ist die logische Konsequenz meiner Philosophie.
Ferran Adrià
Oft schläft, wie edles Samenkorn, das Herz des Sterblichen in toter Schale, bis ihre Zeit gekommen ist...
Friedrich Hölderlin
Wo liegen deine größten Gefahren? Im Mitleiden.
Friedrich Nietzsche
Die Menschen sind wohl Narren, die Neid so heftig treibt, Daß sie sich selbst verfolgen um das, was keinem bleibt.
Friedrich von Logau
Jedes Parfüm hat seine eigene Duftnote. Es ist die einzige Note, die wir mit der Nase wahrnehmen können. Keine Note ohne Kopf)
Gerd Karpe
Jede Zeit hat den Unglauben, den keine Zeit verdient.
Gregor Brand
Nichts ist so unbedeutend, so einfach und unauffällig, daß man durch die Art, wie man es tut, nicht sein Wesen verriete.
Jean de la Bruyère
Ferne Berge sind erhabener als nahe.
Jean Paul
Wer Schranken über sich durchbrechen will, tut wohl daran, die Schranken unter sich zu achten.
Johann Jakob Mohr
Läßt du dir nicht helfen, kriegst du keine Freunde.
Manfred Hinrich
Die Wahrheit kann nicht denken, alles muß man selber machen.
Die ersten Worte einer Frau auf dem Mars wären: Bisschen kühl hier!
Michael Mittermeier
Böses bleibt nicht ungestraft.
Sprichwort
Qualis rex, talis grex. Wie derHirt, so die Herde.
Titus Petronius
Notwendig wird also zum Glück eine gehörige Beschäftigung des Geistes oder des Gefühls erfordert, allerdings verschieden nach jedes einzelnen Geistes und Empfindungsmaß, aber doch so, daß eines jeden Bedürfnis danach erfüllt werde.
Wilhelm von Humboldt