Über den Haken an einer Sache wird häufig der Mantel des Schweigens gehängt.
Wolfgang Mocker
Ein Kleptomane ist ein reicher Dieb.
Ambrose Bierce
Ein Esel hat bei Lebzeiten nichts als viel Arbeit und schlechtes Futter; nach seinem Tod macht seine Haut als Pauke andere lustig und fröhlich: also auch ein Geiziger.
Andreas Sutor
Es gibt immer zwei Seiten es liegt an dir welche du wählst
Anke Maggauer-Kirsche
Das Leid ist ein Egoist. Für ihn sind keine anderen auf der Welt, oder sie sind ihm im Weg.
Bjørnstjerne Bjørnson
Die Nähe eines geliebten Menschen ist die beste Medizin.
Ernst R. Hauschka
Seine Aussprache war so wie des Demosthenes seine, wenn er das Maul voller Kieselsteine hatte.
Georg Christoph Lichtenberg
Chancen gehen niemals verloren. Die, die Sie nicht nutzen, nutzen andere.
Günter Seipp
Der Philosoph muss durchaus den Mut haben, zu sagen, Demokratie ist höchst wünschbar, aber kann nicht selber die unabdingbare Bedingung dafür sein, daß ein menschliches Leben auf Erden sich lohnt.
Hans Jonas
Ich will, dass jeder Bauer am Sonntag ein Huhn im Topf hat.
Henri IV
Es gibt drei Arten von Selbstmord, den, der nur der letzte Anfall einer langen Krankheit ist und gewiß in das Gebiet der Pathologie gehört; dann den Selbstmord aus Verzweiflung, und schließlich den Selbstmord aus Überlegung.
Honore de Balzac
Die Vergangenheit enthält Lehren, die in der Zukunft ihre Früchte tragen müssen.
Ich wurde in meinen Beruf hinein geboren.
Jamie Oliver
Freiheit ist ein herrlicher Schmuck, der schönste von allen, und doch steht er, wir sehn's, wahrlich nicht jedem an.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Protestant Martini antwortete dem Jesuiten Gretschers in der Versammlung zu Regensburg auf die Frage: Quid Saul inter prophetas? – Quaerit asinos patris sui : was tut Saul unter den Propheten? – Er sucht die Esel seines Vaters.
Karl Julius Weber
Die Kunst der guten Regierung besteht schlicht darin, für das Glück seiner Untertanen zu sorgen.
Konfuzius
Vaterland ist kein Wort, das etwa die Phantasie sich gefiele zu verschönen; es ist ein Wesen, dem man Opfer bringt, dem man sich wegen der Sorgen, die es uns macht, jeden Tag inniger anschließt, das man erschaffen hat unter großen Anstrengungen, das man erzieht unter Bekümmernissen und das man eben so sehr um dessentwillen liebt, was es uns gekostet, als um das, was wir von ihm hoffen; jeder Angriff auf dasselbe ist nur ein Mittel, die Begeisterung dafür zu entflammen.
Madame Roland
Musik ist auch nur ein Surrogat, vielleicht das kräftigste und edelste, aber das wahre, das Glück selbst, doch immer nicht.
Paul Heyse
Ein Geschenk des Himmels sieht der Strafe Gottes zum Verwechseln ähnlich.
Peter E. Schumacher
Mit Abstand der Zweitbeste.
Rolf Aldag
Die weibliche Form des Genius.
Scott Fitzgerald