Ich lache Tränen, heule Heiterkeit. Ich schöpfe Trost aus mancher Leute Traurigkeit.
Wolfgang Neuss
Harte Arbeit hat noch niemanden umgebracht, aber warum sollte ich ein Risiko eingehen.
Anonym
Journalismus: Der Rahm von heute, der Käse von morgen.
Sie ist wieder gefunden. Was? Die Ewigkeit. Es ist das Meer verbunden Mit der Sonne in eins.
Arthur Rimbaud
Den Tugendhaften kann man fesseln, die Tugend nie.
August von Kotzebue
Alles Geschaffene trägt die Spuren des Schöpfers.
Augustinus von Hippo
In dieser Situation wurde mir meine Krankheit eigentlich zum ersten Mal richtig bewusst. Vorher konnte ich nach außen hin alles wunderbar kaschieren. Ich hatte zwar Krebs, aber ich konnte mit Medikamenten arbeiten und meine Haare waren nicht ausgegangen. Keiner der Kollegen merkte etwas.
Barbara Rudnik
Wenn wir uns nicht selbst schmeichelten, könnte uns die Schmeichelei der anderen nicht schaden.
François de La Rochefoucauld
Ich kann, das ist das Maß der mir verliehenen Kraft, Der Tat, der Fertigkeit, der Kunst und der Wissenschaft.
Friedrich Rückert
Krieg kommt, wenn die Menschen ihn haben wollen, wobei die Angst, die sie vor ihm haben, die lüsterne Angst, die Lust selber nicht widerlegt.
Golo Mann
Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.
Jean Cocteau
Drei Wünsche Die Gabe, nie zu vergessen, was du warst, den Mut, das zu sein, was du bist, die Kraft, das zu werden, was du sein möchtest.
Jochen Mariss
Ich soll mich nur betrachten als Mittel für die Pflicht und soll nur dafür sorgen, daß ich diese vollbringe. Sobald aber das Gebot aus meiner Person heraus in die Welt eintritt, habe ich nicht mehr zu sorgen, denn es tritt von da an ein in die Hand des ewigen Willens. Von nun an weiter zu sorgen, wäre vergebliche Qual.
Johann Gottlieb Fichte
Auch der Indianer ist Mensch und steht im Besitze seiner Menschenrechte; es ist eine schwere Sünde, ihm das Recht, zu existieren, abzusprechen und die Mittel der Existenz nach und nach zu entziehen.
Karl May
Das Charakteristische großer Naturen ist: Sie begründen wohl, aber sie vollenden nicht.
Leopold von Ranke
Die Natur des Ohres ist es, die Töne zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Klänge ertönen, und man hört sie nicht.
Lü Buwei
So reich unser Leben an wohlausgenützten Gelegenheiten war, vortrefflichen Menschen nahezustehen, so reich ist es überhaupt gewesen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Uns ist nicht immer klar, worin Taktgefühl sich äußert. Aber wir merken, wenn es fehlt.
Ich bin im Zwiespalt, ich weiß nicht, ob ich Golfen, Tanzen oder Schwimmen gehen soll.
Oliver Kahn
Neid ist ein Kompliment, wenn auch ein ungewolltes.
Waltraud Puzicha
Früher konnte man zum Scheiterhaufen verurteilt werden. Heute höchstens zu Scheitern.
Wolfgang Mocker