Ein Gespenst überwindest du nicht, indem du es zu vertreiben suchst: du mußt es einladen, sich mit dir zu Tische zu setzen.
Wolfgang Pfleiderer
Es ist nicht sehr menschenfreundlich, wenn man von einem Gegner das Schlimmste erwartet, aber es ist selten falsch.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Die Größe eines Menschen hängt nicht von der Größe seines Wirkungsfeldes ab.
Erich Kästner
Guttenberg hat von der Wirtschaft so viel Ahnung wie der Papst vom Kinderkriegen.
Florian Pronold
Der fremde Zauber reißt die Jugend fort.
Friedrich Schiller
Die meisten Glaubens-Lehrer verteidigen ihre Sätze, nicht weil sie von der Wahrheit derselben überzeugt sind, sondern weil sie die Wahrheit derselben einmal behauptet haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Daß ich sterbe hin vor Schmerzen, - Minne, sieh! Das tatest du!
Heinrich Heine
Man soll nie etwas Gutes, sei es noch so klein, aufschieben in der Hoffnung, in der Zukunft Größeres tun zu können.
Ignatius von Loyola
Dieses Wort sollte eigentlich Dräustigkeit (von Dräuen oder Drohen), nicht Dreistigkeit geschrieben werden; weil der Ton, oder auch die Miene eines solchen Menschen andere besorgen läßt, er könne auch wohl grob sein.
Immanuel Kant
Euer guter Wille ist die beste Würze.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein leicht unfertig Wort wird von der Welt verteidigt, Doch tut das Niedrigste, und sie wird nicht beleidigt.
Das Gewissen ist nichts anderes als die Übereinstimmung zwischen der eigenen und der höchsten Vernunft.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ihr sollt die Dame und ich der Diener, Ihr sollt stolz und ich unterwürfig bittend sein.
Marie de France
Die "invisible hand" hatte, schon im 17. Jahrhundert, eine Fortschrittsgarantie symbolisiert. Nachdem sie zunehmend unter Arthrose zu leiden begann, übernahm das Desiderat des wirtschaftlichen Wachstums selbst diese Funktion. Den Politikern und der öffentlichen Meinung wird folglich suggeriert, Wirtschaftswachstum sei notwendig, sei eine Bedingung gesellschaftlicher Stabilität.
Niklas Luhmann
Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.
Otto von Bismarck
Den einen Pfeil dem anderen nachsenden.
Sprichwort
Der fortwährende Einfluß des Buddhismus ergab eine Gesellschaft des Friedens und der Harmonie. Wir genossen Freiheit und Zufriedenheit.
Tendzin Gyatsho
Als Musiker fühle ich mich noch am ehesten in Einklang mit mir selbst.
Theo Jörgensmann
Die Ehrfurcht schwindet mit der Erkenntnis.
Werner Mitsch
Staatskunst besteht darin, eine Nation von dem, was sie ist, in das, was sie sein könnte, umzuwandeln.
William Rounseville Alger
Die Naturwissenschaftler gingen im 17. Jahrhundert ein bisschen zu weit.
Wolfgang Pauli