Die dümmsten Ratten sind die, die das Schiff verlassen, das gar nicht sinkt.
Wolfgang Schäuble
Ich mußte lachen und bin nun entwaffnet.
Alexis Piron
Man braucht Angst, um die Gier zu zähmen.
Bryan Marsal
Dirigent ist der musikalisch umfassendste Beruf.
Dietrich Fischer-Dieskau
Die Rentner der Zukunft werden lange Zeit haben, zu überlegen, warum sie keine Kinder wollten.
Erhard Blanck
Wer weiss, wo er hin will, kann sich ruhig gehen lassen.
Hans Ulrich Bänziger
Altersheime sind das Gnadenbrot einer gnadenlosen Gesellschaft.
Horst A. Bruder
Monsieur bezahlt die Köche, man ist aber immer bei Madame zu Gast.
Jean de la Bruyère
Das Gespräch der meisten Gelehrten untereinander ist weiter nichts als ein gegenseitiges heimliches, höfliches Examinieren.
Jean Paul
Adam - der erste Entwurf für Eva.
Jeanne Moreau
Sie machen gute Minen zum bösen Spiel.
Karlheinz Deschner
Den Bogen zu überspannen bringt keinen Nutzen. die Klinge scharf zu wetzen schadet dem Messer. Das Haus mit Gold und Edelsteinen zu füllen lockt die Diebe an. Auf Reichtum und Ehre stolz zu sein zieht das Unglück herbei. Sich zurückzuziehen, wenn das Werk vollbracht, ist des Himmels Weg und Ziel.
Laozi
Es ist schwierig, jemanden so zu schätzen, wie er es wünscht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ideen, wie absolute Gewißheit, absolute Genauigkeit, endgültige Wahrheit und so fort, sind Erfindungen der Einbildungskraft und haben in der Wissenschaft nichts zu suchen.
Max Born
Auf dem höchsten Thron der Welt sitzen wir doch nur auf unserem Hintern.
Michel de Montaigne
Wer Sehnsucht nach Harmonie hat, muss in (einen) Gesangsverein gehen. Aber nicht in die Politik.
Norbert Blüm
Die Zigarette ist das vollendete Urbild des Genusses: Sie ist köstlich und läßt uns unbefriedigt.
Oscar Wilde
Wer erster ist, hat immer recht. Ich habe also recht. Und wenn ich fünfter bin, können Sie wieder mit mir reden.
Otto Rehhagel
Jeder Superlativ reizt zum Widerspruch.
Otto von Bismarck
Manch einem ist seine Charakterlosigkeit die einzig persönliche Note.
Peter E. Schumacher
Die manipulative Presse drückt den Lesern ihren Stempel aufs Gehirn. Deshalb fühlen sie sich gut beschlagen.
Ulrich Erckenbrecht