Im Grunde sind alle Menschen behindert, der Vorzug von uns Behinderten allerdings ist, dass wir es wissen.
Wolfgang Schäuble
Wenn die Menschen leidenschaftlich werden, schreien und toben, zu den Waffen greifen, Gewalt üben, Gericht halten und töten, dann übertönt ihr Lärm leicht die Erinnerung an Gott.
Adolf Schlatter
Die Gerechtigkeit ist jene Tugend, die jedem gibt, was ihm gebührt.
Augustinus von Hippo
Ich bin doch kein Diktator.
Boris Jelzin
Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Heißblütigkeit. Und das Alter bewahrt die seinen aus Gewohnheit.
François de La Rochefoucauld
Der Edlen Art ist edle Tat.
Frauenlob
Zur Nation euch zu bilden, ihr hofft es, Deutsche, vergebens: Bildet, ihr könnt es, dafür freier zu Menschen euch aus.
Friedrich Schiller
Die gänzliche Einheit einer Gesellschaft ist immer nur eine Idee.
Friedrich Schleiermacher
Zu viele Sätze sind Mumien toter Gedanken.
Gregor Brand
Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.
Heinrich Heine
In jedem Menschen wohnt eine eigene Unschuld.
Hugo von Hofmannsthal
Wo es am Scherz fehlt, fehlt es im Grunde am Ernst.
Jean Paul
Das Herz spricht; draußen muß es einen Widerhall finden, dem es von neuem antwortet, so entsteht die rechte Harmonie.
Johann Jakob Mohr
Was der August nicht tut, macht der September gut.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Ideal der Gleichheit ist deshalb so schwer zu verwirklichen, weil die Menschen Gleichheit nur mit denen wünschen, die über ihnen stehen.
John B. Priestley
Wir brauchen vernünftige Bedingungen. Wenn BMI und DOSB uns weiter im Regen stehen lassen, wird die Diskussion um die Anerkennung der Leistung ewig weitergeführt.
Jürgen Mallow
Das Weib nimmt einen für alle, der Mann alle für eine. Der Mann bildet sich ein, dass er das Weib ausfülle. Aber er ist nur ein Lückenbüßer.
Karl Kraus
Mit weiteren Steuererhöhungen wird die Krise nicht zu bewältigen sein.
Karl-Theodor zu Guttenberg
Die Liebe ist eine Leidenschaft, die sich nichts anderem beugt, der sich hingegen alles andere unterwirft.
Madeleine de Scudéry
Es ist nicht wichtig, mit wem man lebt, sondern für wen.
Pavel Kosorin
Er hatte ihr nichts zu verzeihen, denn er hatte sie nicht beleidigt.
Wilhelm Busch