Ich möchte Österreich gerne zu einer Wall Street des Wissens machen.
Wolfgang Schüssel
Ein Hirsch fühlt sich niemals allein. Er weiß – auch in fernen Wäldern wittern ihn Wölfe.
Arthur Feldmann
Nicht, was man besitzt, was man verdient, ist echter Tugend Lohn.
August von Kotzebue
Blumen muss man gießen, Ideen verbreiten.
Erwin Koch
Aufgabe kommt für mich nicht in Frage. Wenn man glaubt, dass es nicht mehr geht, dann geht noch viel mehr.
Fırat Arslan
In meinen Augen erschien mir die Zeit als überaus blühend, als Purpurschimmer der Jugend wie Maro sagt; aber bei Flaccus las ich: Wenn einst unverhofft Deinem Stolze der Flaum kommen wird und wenn die Locken, die jetzt Deine Schulter umfliegen, ausfallen werden, sagst Du: Oh weh wann immer Du Dich im Spiegel in einen anderen verändern siehst.
Francesco Petrarca
Aufrecht hat Gott den Menschen erschaffen; vorwärts, aufwärts soll er schauen; aufrecht muß man zu stellen wissen, wenn man versunkene Menschenkinder zu Gotteskindern machen will.
Jeremias Gotthelf
Sag, o Weiser, wodurch du zu solchem Wissen gelangtest? Dadurch, dass ich mich nie andre zu fragen geschämt.
Johann Gottfried Herder
Wie man beten soll, das steht in der Bibel; und was man beten soll, das steht in der Zeitung.
Karl Barth
Mittelmäßigkeit und Bequemlichkeit machen mehr Menschen zu Philosophen als das Denken.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es gibt vielleicht keine Wahrheit, die sich nicht in einem Schwachkopf zum Irrtum verdrehen könnte.
Ein Mann, der nicht fähig ist, Schlechtes zu tun, ist überhaupt gar kein Mann.
Luigi Pirandello
Ein gutes Gewissen im Menschen ist wie ein Edelstein im Kiesel. Er ist wirklich darin, aber du siehst nur den Kiesel und der Edelstein bekümmert sich um dich nicht.
Matthias Claudius
Die Neider sterben wohl, doch niemals stirbt der Neid.
Molière
Die Wahrheit ist zu schwer für uns. Wir lügen oft, weil wir es gut meinen.
Paul Keller
Ein Freund in deinem Leben ist wie Brot und Wein.
Phil Bosmans
Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn, wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören, und ohne Füße kann ich zu dir gehn, und ohne Mund noch kann ich dich beschwören. Brich mir die Arme ab, ich fasse dich mit meinem Herzen wie mit einer Hand, halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen, und wirfst du in mein Hirn den Brand, wo werd' ich dich auf meinem Blute tragen.
Rainer Maria Rilke
Das Unbewusste ist viel moralistischer, als das Bewusste wahrhaben will.
Sigmund Freud
Die Regeln der Kirche in Bezug auf das Fasten und Feiern werden recht gut eingehalten. Die Reichen halten das Feiern und die Armen das Fasten ein.
Sir Philip Sidney
Leute, die einem Pferd die Sporen geben, auf dem sie gar nicht sitzen.
Sprichwort
26 Buchstaben machen noch keinen Dichter.
Walter Ludin