Zitate über Hinterlassen

Was uns die Opfer der Weißen Rose als Vermächtnis hinterlassen, ist die Aufgabe, politisch wach zu sein und Feinde der Demokratie frühzeitig zu erkennen und zurückzudrängen.

Wolfgang Thierse

Aufgabe Demokratie Hinterlassen Opfer Rose

Hütet euch, der Gegenwart Genuß verschmähend, fremden Glücks begierig, umzustürzen eignes größres Glück.

Aischylos

Narren bewundern, logische Menschen billigen.

Alexander Pope

Diskussionen sind ein beliebter Zeitvertreib zur Selbstdarstellung.

Erhard H. Bellermann

Image ist die selbstverschuldete Zwangslage, ein Leben lang dem eigenen Ruf entsprechen zu müssen.

Erwin Koch

Die Schrift ist unveränderlich und die Meinungen sind oft nur ein Ausdruck der Verzweiflung darüber.

Franz Kafka

Alle Bestrebungen sind umsonst, sich etwas zu geben, was nicht in uns liegt – und darüber verscherzt man den Genuß dessen, was man wirklich besitzt.

Friedrich Schiller

Sorge Dich nicht um das, was kommen mag, weine nicht um das, was vergeht; aber sorge, Dich nicht selbst zu verlieren, und weine, wenn Du dahintreibst im Strome der Zeit, ohne den Himmel in Dir zu tragen.

Friedrich Schleiermacher

Der Tod äfft die Geburt; beim Sterben sind wir so hilflos und nackt wie neugeborne Kinder.

Georg Büchner

Aus der Weisheit Gottes manche Sachen schließen zu wollen, ist nicht viel besser, als es aus seinem eignen Verstand zu tun.

Georg Christoph Lichtenberg

Für mich zählen rhythmische Präzision, Dynamik und eine Balance, die auch das Innere der Musik, die Seele, hörbar machen. Ich hasse Unklarheit.

Georg Solti

Die produktivste Begehrlichkeit: Aufbegehrlichkeit.

Gerd W. Heyse

Leute, die Sittlichkeit predigen und eure Pflichten auf die Grenzen eurer Familien und eures Vaterlandes beschränken, predigen euch die Selbstsucht.

Giuseppe Mazzini

Man kann den Adel einer Nation daran erkennen, ob bei ihr die Kunst älter ist als der Komfort.

Heinrich von Treitschke

Frauen mit Vergangenheit und Männer mit Zukunft ergeben keine schlechte Mischung.

Jean Cocteau

Das wahre Genie kennt keine Schranken.

Johann Nestroy

Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird. Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse.

Johann Wolfgang von Goethe

Dein Geist wird dich leiten, in jedem Augenblick das Rechte zu wirken.

Johann Wolfgang von Goethe

Ohne Kirche - keine Hölle.

Max Frisch

Seinem Gläubiger tritt keiner frech entgegen.

Talmud

Jeder denkt an seine Zukunft. Keiner an sein Ende.

Wolfgang Mocker