Politische Programme sind das gute Gewissen einer Partei.
Wolfgang Thierse
Der Liebhaber ergreift Besitz, der Liebende besitzt Ergriffenheit.
Anonym
Ihr Auto hat eine Schwäche: den Fahrer.
Hast du ein Unternehmen vor, so gehe mit Bedacht ans Werk; was du aber erwählt hast, dabei bleibe auch fest bestehen.
Bias von Priene
Der Neujahrstag ist der Geburtstag jedes Menschen.
Charles Lamb
Die schweigende Verachtung, mit der man einer Verleumdung oder Unbill begegnet, ist gewöhnlich ein heilsameres Gegenmittel als Empfindlichkeit, Zwist oder Rache.
Franz von Sales
Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.
Friedrich Nietzsche
Sorgt ihr für euch; ich tu, was meines Amtes ist.
Friedrich Schiller
Sie sehen die Menschen ganzer Weltteile als Feuerung für den Teufel an und glauben ewige Strafen so wie viertelstündige Zahnschmerzen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Bindungswirkung der Volksparteien lässt nach. Die Wähler werden in Zukunft stärker nach ihrer persönlichen Haltung und nicht nach überkommenem Wahlverhalten wählen.
Guido Westerwelle
Freundschaft braucht gewisse Lebensparallelen und eine Gemeinsamkeit der Gedanken.
Henry Adams
Genieße froh alle Freuden, selbst die, die die Eitelkeit verschafft.
Honore de Balzac
Der Himmel ist für die, die an ihn denken.
Joseph Joubert
Sorgen sind führend im Glaubenversetzen.
Manfred Hinrich
Die Türen haben sich geöffnet - sie werden nicht wieder geschlossen werden können.
Martin Kruse
Das ist Gottes Werk und Kunst, daß er böse Sachen gut machen kann, wenn wir es verderbt und verwahrlost haben. Gott pflegt aus nichts alles zu machen.
Martin Luther
Man kann laufen so weit man will, man sieht überall nur seinen eigenen Horizont.
Max von Eyth
Das Sterbliche wankt in seinen Grundfesten, aber das Unsterbliche fängt heller zu leuchten an und erkennt sich selbst.
Novalis
Die Frau als Ergänzung des Mannes? – ja! – als seine Konkurrentin? – nein!
Otto Weiß
Für manche Menschen ist es wichtiger, daß sie recht haben, als daß es ihnen gut geht.
Peter Hohl
So gibt es denn überhaupt keine Frau, die nicht die Herrschaft mißbraucht, deren sie sich zu bemächtigen wußte!
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos