Wohl dem, der einen gefüllten Weinkeller hat und unangemeldete Besucher dort abfüllen kann, so daß sie ihren Hunger vergessen.
Wolfram Siebeck
Der Österreicher ist so deutsch wie seine Donau blau ist.
Alfred Polgar
Frei bleibt nur der, der sich selbst vertraut, selbst täglich neu um seine Freiheit kämpft und seine Freiheit niemand zur Aufbewahrung gibt.
B. Traven
Ein paar Milliarden Schulden mehr bereiten mir weniger schlaflose Nächte als ein paar hundert Arbeitslose.
Bruno Kreisky
Die Menschheit, ein Taster Gottes nach sich selbst.
Christian Morgenstern
Jetzt mach' keinen Scheiß, wir brauchen den Sieg.
Dirk Lottner
So manches Bildwerk heutzutage ist nichts, als eine offene Frage.
Erich Limpach
Für einen Egoisten heiligt der Selbstzweck alle Mittel.
Ernst Ferstl
Es gibt genügend Beispiele dafür, daß man mit Sprache umgehen kann.
Gerd W. Heyse
Humor sollte immmer dabeisein, auch bei Problemen.
Helge Schneider
Geschichten geraten einem aus der Hand, und diese hat gerade eine ungeahnte Wendung genommen.
J.R.R. Tolkien
Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und das Neue.
Jean de la Bruyère
Die Persönlichkeit hat es in sich, das Talent an sich.
Karl Kraus
Man kann nicht halb aufs Ganze gehen.
Karl-Heinz Karius
Um Menschen zu führen, gehe ich hinter ihnen.
Laozi
Wo die Pressefreiheit zum Nachteil anderer Menschenrechte und Grundwerte missbraucht wird, ist die Politik in der Verantwortung, wenn die Mechanismen der journalistischen Selbstkontrolle versagen.
Oskar Lafontaine
Es mag Propheten gegeben haben, an die, außer ihnen selbst, niemand glaubte. Heute aber gibt es kleine flaumbärtige "Erlöser", die im geheimen nicht einmal an sich selbst glauben und dann empört sind, daß andere nicht offen für sie eintreten.
Otto von Leixner
Kein Mensch mit Humor hat jemals eine Religion gegründet.
Robert Green Ingersoll
Neid ist etwas Hässliches. Trotzdem strahlen alle Leute, wenn sie hören, dass man sie beneidet.
Sigmund Graff
Die Schlange hat ihre Füße vom zu vielen Schlafen verloren.
Sprichwort
Er fühlte tief das Unzulängliche dessen, was ihm die Herren von ihren Kathedern doziert hatten.
Wilhelm Raabe