Wolfram von Eschenbach Zitate

Wer sein Leid will rächen mit ungezähmtem Sprechen, von dessen Lohne sei euch kund, ihn richtet bald der eigne Mund.

Wolfram von Eschenbach

Leid Mund Richten Rächen Sprechen

Sobald man einen Despoten auftauchen sieht, so kann man sicher sein, bald einem Rechtsgelehrten zu begegnen, der voller Gelehrsamkeit beweisen wird, daß Gewalt legitim ist und daß die Besiegten schuldig sind. Es sind zwei Pflanzen, die immer auf demselben Boden wachsen.

Alexis de Tocqueville

Fürchte den Bock von vorn, das Pferd von hinten und das Weib von allen Seiten.

Anton Tschechow

Was die Chirurgen noch nicht fertig gebracht, Amputationen am Herzen, das übt das Schicksal seit ewigen Zeiten an uns.

August Pauly

Der Geist glaubt von Natur, und der Wille liebt von Natur, und so müssen sie sich an falsche Objekte hängen, wenn wahre fehlen.

Blaise Pascal

Der Mann kommt auf die Welt, um eingesperrt zu werden.

Esther Vilar

Es gibt eine Unschuld der Bewunderung: Der hat sie, dem es noch nicht in den Sinn gekommen ist, auch er könne einmal bewundert werden.

Friedrich Nietzsche

Es lebt sich doch ganz anders an der Seite einer lieben Frau, als so verlassen und allein.

Friedrich Schiller

Kein Weg ist so weit im ganzen Land als der von Herz und Kopf zur Hand.

Friedrich von Bodenstedt

A. jaja. der staat machts dem bürger nicht leicht. b. der bürger dem staat schon.

Harald Schmid

Das ist die alte Leier der Verliebten. Ein jeder glaubt, er hätte ganz allein die Leidenschaft erfunden, vor ihm konnte gar niemand lieben.

Imre Madach

Jedes Schreckbild verschwindet, wenn man es fest ins Auge faßt.

Johann Gottlieb Fichte

Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten. Talente können sich zum Charakter gesellen, er gesellt sich nicht zu ihnen, denn ihm ist alles entbehrlich außer die Persönlichkeit.

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist doch nichts besser, als wenn man sich liebt und zusammen ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Künstler verschließt die Augen vor der äußeren Welt und wendet den Blick auf die subjektiven Landschaften seiner Seele.

José Ortega y Gasset

Auslegekünstler legen hinein und packen aus.

Manfred Hinrich

Die Großen schaffen das Große, die Guten das Dauerhafte.

Marie von Ebner-Eschenbach

Schade, daß die, die Verantwortung übernehmen, sie nur so selten tragen wollen.

Markus M. Ronner

An der Maske die wir uns vorbinden, erkennt man uns.

Otto Erich Hartleben

Hast du deine Meinung schon durch die drei Siebe gegossen: jenes der Wahrheit, jenes der Güte, jenes der Notwendigkeit?

Sokrates

Die Wissenschaft hat nur bei dem Bestand, der weiß, daß er nichts weiß.

Talmud