Die Steuerschätzungen des Bundesfinanzministers zeigen, daß er die Abgaben der Bürger nicht zu schätzen weiß.
Wolfram Weidner
Wer seine Schulden begleicht, gerät in Vergessenheit.
Alexander Eilers
Ich übe mich in der Kunst, mir etwas abschlagen zu lassen.
Diogenes von Sinope
Sieht der Hohe lachend auf das Laster hin, fürwahr, so sieht's der Neider bald für Tugend an.
Euripides
Liebe ist jener immer von neuem verblüffende Tausch, bei dem man für ein einziges Entzücken tausend Widrigkeiten in Kauf nimmt.
François Villon
Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann sich kein Gebild gestalten, wenn sich die Völker selbst befrein, da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.
Friedrich Schiller
Männer sind wie die Rosen. Unter den Händen einer Frau blühen sie auf, aber schließlich verduften sie.
Helen Vita
Wenn die öffentliche Meinung erst einmal in Bewegung geraten ist, ist es sehr schwierig, sie aufzuhalten.
Honore de Balzac
Pflicht! Du erhabener großer Name!
Immanuel Kant
Mein höchster Wunsch ist, den Gott, den ich im Äußerem überall finde, auch innerlich, innerhalb meiner gleichermaßen gewahr zu werden.
Johannes Kepler
Je größer der Wohlstand, je dicker der Dreck. Dies beschreibt zweifelsfrei eine Tendenz unserer Zeit.
John Kenneth Galbraith
Gepriesen sei der Zufall. Er ist wenigstens nicht ungerecht.
Ludwig Marcuse
Manche dürfen Sekunde für Sekunde nehmen und niemand nennt es Stehlen.
Manfred Hinrich
Phantasie, Sauerteig der Wirklichkeit.
Die beste Frau ist die, von der man sich am wenigsten verspricht.
Perikles
Dem Menschen ist es natürlich, durch das Sinnliche zur Erkenntnis des Geistigen zu gelangen.
Thomas von Aquin
Der Künstler schafft nichts. Höchstens, daß diese Phrase einmal verschwindet.
Ulrich Erckenbrecht
Wer mich verläßt, verliert einen Freund. Ich verliere nur eine Illusion.
Werner Braun
Kann man von abhängigen Menschen unabhängige Meinungen erwarten?
Die interessantesten Zeiten des Menschendaseins sind nicht die, in welchen man sich der Täuschung hingibt, sein Leben selbst führen zu können, nach rechts oder links abzuweichen, zu beharren oder aufzugeben, sondern die, in denen man die Flügel des Schicksals deutlich über seinem Kopf rauschen hört. Trotz aller möglichen Unruhe und Ahnung sind diese auch, so widerspruchsvoll das klingen mag, das eigentliche Leben.
Wilhelm Raabe
Erst nach dem Tode ausruhen!
Yoshida Shōin