Aphorismen sind Randbemerkungen, die es zu etwas gebracht haben.
Wolfram Weidner
Suche Stunden der Sammlung, damit die Seele zu dir sprechen kann.
Albert Schweitzer
Wissen, wie man mit einer Enzyklopädie umzugehen hat, ist besser, als eine Enzyklopädie zu sein.
Alfred Nobel
Gib einem Kind eine Schachaufgabe und blicke ihm in die Augen. Wenn sie leuchten, dann ist es ein Schachtalent.
Artur Jussupow
Landwirtschaft verbietet kriegerischen Geist.
B. Traven
Erstens ist die Natur so mannigfaltig, vor allem in den Instinkten und Charakteren, daß die Phantasie eines Dichters nichts noch so Absonderliches gebiert, wofür Erfahrung und Beobachtung Ihnen in der Wirklichkeit nicht ein Modell böten.
Denis Diderot
Den Schlaf kann kein Glücklicher schätzen.
Emanuel Wertheimer
Man beneidet manchen um das, worum er sich bedauert.
Was den Menschen sympatisch macht, sind seine Schwächen.
Horst Theis
Das Menschengeschlecht ist mehr zur Fröhlichkeit, Lustigkeit und guter Laune gebaut, als Runzeln zu ziehen.
Immanuel Kant
Der Glaube einer gottesdienstlichen Religion ist ein Fron und Lohnglaube (fides mercenaria, servilis) und kann nicht für den seligmachenden angesehen werden, weil er nicht moralisch ist. Dieser muß ein freier, auf lauter Herzensgesinnungen gegründeter Glaube sein.
Wer reisen will, der schweig fein still, Geh steten Schritt, nehm nicht viel mit; So darf er nicht viel sorgen, wer nichts hat, mag doch borgen.
Johann Michael Moscherosch
Propheten müssen eine starke Stimme und ein schwaches Gedächtnis haben.
John Osborne
Sterben heißt dorthin gehen, woher wir gekommen sind.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ihr sprecht allein von Rechten — vergeßt nur nicht, von Pflichten auch zu sprechen! Nur der verdient die Freiheit, der die Pflicht erkennt und ihr mit treuer Seele huldigt.
Ludwig Eckardt
Bedenke wohl, worum Du bittest; es könnte Dir gewährt werden.
Marion Bradley
Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen. Je mehr die Menschen daran sparen, desto fremder werden sie sich selbst.
Michael Ende
Die Bild-Zeitung hatte am Mittwoch, 14. Juli 1982 telefonisch eine Interview-Anfrage an den Saarländischen SPD-Parteichef gerichtet, die Lafontaine aufgrund der von ihm nicht gebilligten Arbeitsweise des Boulevard-Blattes, die erneut unter Beweis gestellt wurde, abgelehnt hat.
Oskar Lafontaine
Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.
Saint-John Perse
Das Leben läßt keinen Aufschub gelten; bieten sich Freuden, so soll man sie genießen. Jede Stunde nimmt etwas von den Dingen, die uns fröhlich machen, und vielleicht auch etwas von der Bereitschaft, uns ihrer zu erfreuen.
Samuel Johnson
Erfolge machen blind und rauschende Siege taub.
Ulrich Beer