Der einzige Trost für das Unheil, das sie anrichtet.
Wolfram Weidner
Dem Narren stehet nicht wohl an, gute Tage zu haben, viel weniger einem Knecht, zu herrschen über Fürsten.
Bibel
Mißgunst ist grausam wie das Grab.
Glück und Unglück der Völker von bisher geringerer oder größerer Aufkärung zu erwarten, hat unsere Zeit bereits aufgeben müssen oder ist wenigstens nahe daran. Aufklärung ist ein bloßes Zeitbedürfnis, für gewisse Zeiten und Völker sehr richtig formuliert, aber nicht ein oberstes Weltgesetz.
Carl Hilty
Das Talent zur Disziplin ist die Wurzel von Preußens Größe.
Christian Morgenstern
Auch der Baum, auch die Blume warten nicht bloß auf unsere Erkenntnis. Sie werben mit ihrer Schönheit und Weisheit aller Enden um unser Verständnis.
Geld, das man gegen Geld verleiht (Zins), ist Zuhälterei.
Erhard Blanck
Wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt.
Ernst Bloch
Wenn auch anzunehmen ist, alles sei bereits gesagt, so darf man doch keineswegs folgern, dass auch alles gehört und verstanden ist.
Franz Liszt
Der Mensch ist vor allen anderen Geschöpfen ein auf Hoffnung gestelltes Wesen; man könnte sagen, es ist ein unsterblicher Geist im Zustande der Hoffnung.
Friedrich Schlegel
Die Mäßigung ist keine aktive Kraft; ihrem Wesen wohnt Furchtsamkeit inne...
Henri de Saint-Simon
Ich weiß, dass es für Frauen schwierig ist, dieses Selbstwertgefühl zu nutzen. Wir müssen die Botschaft verbreiten, dass Sie geschätzt werden, eine Göttin sind und das nicht vergessen.
Jennifer Lopez
Ein abgewiesener, gekränkter Liebhaber erregt selten Anteilnahme, und doch gehört ganz gewiß diese Art von Kränkung zu den allerherzergreifendsten.
Karl Julius Weber
Ich strebe inbrünstig nach jener seelischen Kondition, in der ich, frei von aller Verantwortung, die Dummheit der Welt als Schicksal empfinden werde.
Karl Kraus
Billy Wilder ist der witzigste Mensch, dem ich je begegnet bin.
Marlene Dietrich
Mit unserer Weisheit steht es wahrlich noch sehr kläglich; wie wenig weise Männer schafft sie. Seht die Narren an, wie viel Narren sie täglich zuwege bringen.
Martin Heinrich
Die völlige Liebe treibt die Furcht aus.
Martin Luther
Versöhne dich mit dem Heute, wie es sei, sonst wird dir das Morgen zum Todfeind.
Otto von Leixner
Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.
Rosa Luxemburg
Überhaupt hatten wir den Horowitzkurs nur deshalb fortsetzen können, weil wir aus der Stadt ausgezogen sind, die im Grunde die kunst und geistfeindlichste ist, die man sich denken kann, ein stumpfsinniges Provinznest mit dummen Menschen und kalten Mauern, in welchen mit der Zeit alles zum Stumpfsinn gemacht wird, ausnahmslos. Die Salzburger waren immer fürchterlich wie ihr Klima und heute ist alles noch viel fürchterlicher.
Thomas Bernhard
Wenn die Schweiz am Meer läge, wäre ihr Horizont größer.
Walter Ludin