Der einzige Trost für das Unheil, das sie anrichtet.
Wolfram Weidner
Die Schwarzarbeit ist eine Dunkelziffer, die in der Schattenwirtschaft gedeiht.
Emil Baschnonga
Zwanghaftes Arbeiten allein würde die Menschen ebenso verrückt machen wie absolutes Nichtstun. Erst durch die Kombination beider Komponenten wird das Leben erträglich.
Erich Fromm
Wer eine Schwäche für einen Menschen hat, sollte auch stark genug sein, ihn längere Zeit zu ertragen.
Ernst Ferstl
Des Menschen Habgier ist sein Höllenreich.
Das Alter nimmt dir nichts, was es dir nicht erstattet.
Friedrich Rückert
Nur die Natur ist redlich! Sie allein liegt an dem ew'gen Untergrunde fest, wenn alles andre auf den sturmbewegten Wellen des Lebens unstet treibt.
Friedrich Schiller
Warum tadelst du manchen nicht öffentlich? Weil er mein Freund ist, wie mein eignes Herz tadl' ich im Stillen den Freund.
Wohl dem: selig muß ich ihn preisen, der in der Stille des ländlichen Fluß fern von des Lebens verworrenen Kreisen künstlich liegt an der Brust der Natur.
Man sollte seine Arbeit gern denen vorlesen, die genug davon verstehen, um sie zu verbessern und zu schätzen.
Jean de la Bruyère
Jetzt geh, Narr, und komm gescheit zurück.
Johann Nestroy
Wem ererbte Reichtümer eine vollkommene Leichtigkeit des Daseins verschafft haben, wer sich, wenn ich mich so ausdrücken darf, von allem Beiwesen der Menschheit von Jugend auf reichlich umgeben findet, gewöhnt sich meist, diese Güter als das Erste und Größte zu betrachten, und der Wert einer von der Natur schön ausgestatteten Menschheit wird ihm nicht so deutlich.
Johann Wolfgang von Goethe
Nun müssen wir alle die Milch der frommen Denkungsart trinken.
Konrad Adenauer
Wenn dir der Mensch vorkömmt, der sich so viel dünkt und so groß und breit dasteht, wende dich um und habe Mitleiden mit ihm. Wir sind nicht groß, und unser Glück ist, daß wir an etwas Größeres und Besseres glauben können.
Matthias Claudius
In der Kunst ist genug Philosophie.
Maxim Gorki
Charakter: die Farbe der Ereignisse bestimmende Beschaffenheit des Ich.
Oswald Spengler
Vielleicht besteht die größte Sünde der heutigen Zeit darin, dass die Menschen angefangen haben, das Sündenbewusstsein zu verlieren.
Pius XII.
Ich glaube, dass jedes Haus eine andere Aufgabe zu erfüllen hat und deswegen auch anders aussehen muss.
Renzo Piano
Gib acht, daß du nicht zufällig unter das Glücksrad eines anderen gerätst.
Stanislaw Jerzy Lec
Das progressive Moment einer Warenhausbrandstiftung liegt nicht in der Vernichtung der Waren, es liegt in der Kriminalität der Tat, im Gesetzesbruch.
Ulrike Meinhof
Suchet und ihr werdet finden, dass ihr nicht finden werdet, was ihr suchet.
Werner Mitsch